Volvo

Pressemappe Volvo XC90

Der Volvo XC90, mit dem Volvo Cars im Frühjahr 2002 auf den Markt kam, war das erste gezielt als SUV (Sports Utility Vehicle) konzipierte Auto des Unternehmens. Überdies war er der erste Siebensitzer-Volvo seit den vierziger Jahren.

Dieses aufregende und erfolgreiche SUV fährt mit elektronisch gesteuertem Allrad-Antrieb. Ausgestattet mit den Kapazitäten eines Offroaders, ist es doch vorrangig als geräumiger Personenwagen gedacht, mit exzellenten Fahreigenschaften, überragender Sicherheit und intelligenter Vielseitigkeit. Schon der erste Eindruck überzeugt: Der Volvo XC90 ist eine kraftvoll-kompakte und zugleich elegante Kreation. Als Personenwagen konstruiert, sind seine Grundelemente eine Karosserie und ein Fahrwerk, wie sie von den Volvo-Limousinen bekannt sind – sozusagen als Gegenstück zu manchen anderen SUVs, deren Karosserien auf einen Rahmen montiert sind.

Den Volvo XC90 gibt es als Fünf- oder als Siebensitzer, je nach Spezifikation. Innen geht es überaus geräumig zu, nicht zuletzt dank des von Volvo modern konzipierten Antriebsstrangs mit quer eingebautem Motor an der Spitze. Die Sitze sind hoch angeordnet. Das ermöglicht dem Fahrer einen Verkehrsüberblick "wie von einer Kommandobrücke aus" und den Mitfahrenden bequemes Sitzen. Alle Fahrgastsitze sind umklappbar. Die Hecktür ist horizontal geteilt, was die flexible Nutzung des Laderraums zusätzlich erleichtert. Spitzenmodell der Baureihe ist der Volvo XC90 Executive, ein Highlight qualitativ hochwertigen Komforts und Ausstattungsreichtums.

Ganzheitliches Sicherheitsdenken ist markentypisch für Volvo Cars. Dementsprechend sind aktive und passive Sicherheit zwei Seiten einer Medaille. Die aktive Sicherheit – Unfallvermeidung – hängt weitgehend ab vom Fahrverhalten des Autos. Der Volvo XC90 hat deshalb eine außerordentlich verwindungssteife Karosserie und ein entsprechend stabiles Fahrgestell bekommen. Im Zusammenwirken gewährleistet beides ein in jeder Lage abschätzbares Fahrverhalten. Unfallvermeidende Funktion haben auch die von Volvo entwickelten Hilfen für den Fahrer. Einige wichtige Beispiele:

IDIS – Intelligent Driver Information System. Es überwacht unter anderem die eingehenden Telefonate, wobei es in "brenzligen" Verkehrssituationen, die ungeteilte Aufmerksamkeit erfordern, ein Gespräch in eine Warteschleife schaltet.

BLIS – Blind Spot Information System. Diese "Tote-Winkel-Überwachung" warnt den Fahrer mit einem optischen Signal, wenn sich ein Fahrzeug in den über die Außenspiegel nicht überschaubaren Bereichen befindet.

Active Bi-Xenon Light. Eine Sichthilfe, bei der sich die Lichtkegel der Scheinwerfer dem Fahrbahnverlauf anpassen. Besonders wertvoll bei Fahrten auf kurvenreichen Strecken.

TPMS (Tyres Pressure Monitoring System). Die Reifendrucküberwachung TPMS gibt es für den XC90 als Option.

Die passive Sicherheit – Unfallfolgenminimierung – resultiert aus einem Geflecht interaktiver äußerer und innerer Sicherheitsvorkehrungen mit dem übergreifenden Ziel Insassenschutz. Die äußeren Maßnahmen dienen insbesondere dazu, die bei einem Aufprall auftretenden Kräfte abzuleiten bzw. in unschädliche Deformationsarbeit umzusetzen. Die Fahrgastzelle soll so weit wie irgend möglich intakt bleiben. Das heißt: Die Karosserie ist wie ein Metallkäfig aufgebaut, wobei das Zusammenwirken aller Komponenten eine kontrollierte Materialverformung an weniger schädlichen Stellen sicherstellt.

Grundgedanke der inneren Sicherheitsvorkehrungen ist es, die Wageninsassen sicher an ihren Plätzen zu halten und die Gefahr schwerer Verletzungen zu verringern. Für einen möglichst effektiven Insassenschutz hat Volvo Cars entwickelt und damit auch den XC90 serienmäßig ausgestattet:

  • Das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System),
  • das Seitenaufprall-Schutzsystem SIPS (Side Impact Protection System) und
  • den Kopf-Schulter-Airbag IC (Inflatable Curtain) als Erweiterung des SIPS.

Außerdem: Jeder Sitz ist mit Drei-Punkt-Gurt, Gurtstraffer und Kopfstütze versehen. Passive Sicherheit, darauf weist Volvo hin, bedeutet nicht, dass die Insassen passiv bleiben können. Maximale Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn sie sich auch anschnallen.

An den Start gegangen war der Volvo XC90 mit einer Auswahl von Fünf- und Sechszylinder-Reihenmotoren für Quereinbau nach dem modernen Antriebskonzept von Volvo. Diese Motoren entwickeln ein hohes Drehmoment über einen breiten Drehzahlbereich und zeichnen sich im Übrigen durch ihren weichen, vibrationsarmen Lauf aus. Unter ihnen erweist sich die mit doppeltem Turbolader ausgestattete T6-Version als potentes Hochleistungstriebwerk. Später gab es dann noch Anreicherungen der Motorenpalette. So kam im Herbst 2004 ein kraftvolles V8-Aggregat in Alu-Bauweise hinzu, auch dies für Quereinbau. Nachgeschaltet ist dem V8 ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe. Anfang 2006 spendierte Volvo dem XC90 eine komplett neue Eigenentwicklung, einen Sechszylinder-Reihenmotor in ausgesprochen kompakter Gestalt. Auch für dieses Aggregat wurde Quereinbau gewählt, und zwar teils im Sinne optimaler Sicherheit, und teils um für den Innenraum Platz zu gewinnen.

Die Radaufhängung – vorn Federbeine, hinten Mehrlenkerachse – sorgt für stabiles, sicheres Fahrverhalten und macht reaktionsfreudig alle Lenkbewegungen mit. Die Mehrlenker-Hinterachse ist ein unabhängiges, aus mehreren Lenkern zusammengesetztes Radführungssystem. Ihre Aufgabe ist es, die Beherrschung der Radbewegungen möglichst optimal mit hohem Fahrkomfort zu vereinen. Die Räder werden so geführt, dass sie bis zu einem gewissen Grad mitlenken und damit einem eventuellen Ausbrechen des Fahrzeugs entgegenwirken. Einen wesentlichen Beitrag zu einem vorhersagbaren, kontrollierten Fahrverhalten leisten die große Spurweite und der lange Radstand im Verbund mit der hohen Verwindungssteifigkeit der Karosserie. Die extra hohe Bodenfreiheit erleichtert das Durchkommen auf schwierigem Untergrund.

Der Volvo XC90 hat elektronisch gesteuerten Allrad-Antrieb mit Instant Traction. Dieses AWD-System sorgt für ständig optimale Kraftverteilung und damit für stabile Lenkbarkeit des Wagens auch auf glatter Fahrbahn. Die elektronische Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control), ein Volvo-System, wird serienmäßig eingebaut. Sie sorgt für optimalen Vortrieb, indem sie durch Steuerung der Antriebs- und Bremsvorgänge das Durchrutschen einzelner Antriebsräder verhindert und überdies dem Ausbrechen des Fahrzeugs entgegenwirkt. Auf Wunsch gibt es den Volvo XC90 mit einem aktiven Fahrwerk in der fortschrittlichen Four-C-Technik (Continuously Controlled Chassis Concept). Das System passt, je nach gewähltem Modus, das Fahrwerkverhalten automatisch an die Straßengegebenheiten sowie den gewünschten Fahrstil- und -komfort an. Per Knopfdruck können zwei Modi gewählt werden.

Von Konstruktion und Ausstattung her soll der neue Volvo XC90 zweierlei leisten: Die Umwelt insgesamt so wenig wie möglich belasten sowie ein gesundheitlich zuträgliches Innenraumklima anbieten. Benzinmotoren mit verringerter innerer Reibung, effektiverer Kraftstoffverbrennung und wirksameren Technologien der Schadstoffminderung in den Abgasen reduzieren die Umweltbelastung. Dieselmotoren mit ihrem höheren Nutzwirkungsgrad und ausgestattet mit Partikelfiltern haben einen niedrigen Kohlendioxid- und Rußgehalt in den Abgasen.

Optional kann der Volvo XC90 mit PremAir® ausgestattet werden. Das sind Kühler mit einer Beschichtung (patentiert), die auf katalytischem Weg während der Fahrt das in der durchströmenden Luft enthaltene schädliche bodennahe Ozon in Sauerstoff umwandelt. Den höchsten Effekt hat PremAir® bei starker Sonneneinstrahlung und im dichten Stadtverkehr. Der Reinhaltung der Innenraumzuluft dient das Interior Air Quality System (IAQS). Effektiv hält es Feinstäube, Gase und unliebsame Gerüche zurück. Auch das Leder und die Textilien im Innenraum sind gesundheitlich unbedenklich: Sie haben das ÖKO-TEX-100-Zertifikat. Praktisch heißt das, sie sind frei von Allergenen und sonstigen schädlichen Substanzen.

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