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Rekordfahrer Rainer Zietlow besucht Schaeffler-Standorte

Dieses Mal geht es Rekordfahrer Rainer Zietlow nicht um Rekordzeiten. Der Mannheimer verbindet bei seiner EcoFuel-Transamerica-Tour mit einem Erdgas-getriebenen Volkswagen Caddy das Angenehme mit dem Nützlichen und besucht die automobilen Zentren Amerikas.

So will er gleichzeitig Reichweite, Infrastruktur und Qualität von Mobilität mit Erdgasantrieb demonstrieren und auf der insgesamt rund 50 000 Kilometer lange Route, weltumspannenden Route auch Unternehmen besuchen, so auch verschiedene Standorte der Schaeffler-Gruppe.

Das Netz Insgesamt der 66 000 Mitarbeiter großen Schaeffler-Gruppe spannt sich mit 180 Standorten über 50 Länder. Dementsprechend stehen auch in nahezu jedem Land auf der amerikanischen Marathontour Besuche bei verschiedenen Schaeffler Standorten an. Die EcoFuel-Panamericana begann mit Besuchen einiger Standorte und Repräsentanzen der Gruppe in Chile und Argentinien.

Derzeit befindet sich Rainer Zietlow in Brasilien, wo er unter anderem das Werk in Sorocaba besuchen wird. Über die Standorte in Mexiko Stadt und im mexikanischen Puebla wird der Erdgas-Caddy Anfang März in Fort Mill erwartet. Fort Mill liegt im Süden von Charlotte, dem südöstlichen US-Wirtschaftszentrum, das bei Automobilfreunden auch durch die NASCAR-Rennserie Bekanntheit erlangt hat. An diesem Standort in South Carolina betreibt die Schaeffler-Gruppe ein Entwicklungszentrum, das stark mit der Arbeit für die in der Nachbarschaft angesiedelten Transplants der hier ansässigen europäischen Automobilhersteller beschäftigt ist. Darüber hinaus bestehen dort – wie auch in Spartanburg – Produktionsstätten für die Fertigung von Lagern und Lagerkomponenten. Fort Mill befindet sich in Reichweite von Tuscaloosa und Spartanburg (South Carolina) oder Chattanooga (Tennessee).

Cheraw (South Carolina) ist einer der Produktionsstandorte in der Nachbarschaft. Hier sind die Mitarbeiter der Gruppe damit beschäftigt, die erforderlichen Komponenten für die in den USA ansässigen Kunden herzustellen. In Kürze wird die Schaeffler-Gruppe Automotive in South Carolina die Produktion und Montage von UniAir-Systemen ansiedeln. Für Rainer Zietlow steht danach die Fahrt nach Danbury (Connecticut) auf dem Programm. Dieser Standort hat sich in erster Linie durch die vornehmlich in Luft- und Raumfahrt eingesetzten Hochpräzisionslager der Marke Barden einen Namen gemacht.

Vier Tage später wird der silbergraue Caddy in Troy erwartet. Troy liegt in Michigan und ist Teil des Ballungsraums Detroit, dem Sitz der US-amerikanischen Automobilindustrie. Auch hier unterhält die Schaeffler-Gruppe Automotive ein Entwicklungszentrum, das sich als Dienstleister für die in der Umgebung angesiedelten „Großen Drei“ versteht. Mit dem Besuch des LuK-und Schaeffler-Aftermarket Standortes Valley City am Tag darauf endet die Besuchsroute des Rekordfahrers, der in Mexiko, USA und Kanada insgesamt 20 Standorte der Schaeffler-Gruppe besuchen könnte.

Detaillierte Informationen zu der bis April 2010 stattfindenden Marathontour durch Süd- und Nordamerika finden sich unter www.ecofuel-transamerica.com. Auch sein serienmäßiger Volkswagen Caddy EcoFuel ist auf der Internetseite ausführlich beschrieben. Abweichend von der Serienausstattung sind lediglich ein leichter Rammschutz an der Front und – für die Weiten Mittelamerikas – nachgerüstete Zusatz-Gastanks. Serienmäßig im Volkswagen Caddy sind auch zahlreiche Teile aus der Schaeffler-Gruppe: So beliefert die Schaeffler Volkswagen Nutzfahrzeuge für diese Modelle mit Kupplungen und Zweimassen-Schwungrädern, Radlagern FAG und einer Reihe von Motorenkomponenten.

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