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Renault bei Importeuren und E-Mobilen vorn

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Nur noch dank seiner Nutzfahrzeugsparte ist Renault Deutschland auch weiterhin volumenstärkster ausländischer Fahrzeuganbieter in Deutschland. In den vergangenen Jahren haben die Franzosen auch in der Pkw-Einzelwertung vorne gelegen. Bei den Pkw-Neuwagenverkäufen 2013 hat der Importeur mit den Marken Renault und Dacia beim Pkw, aber auch bei den leichten Nutzfahrzeugen Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen. 162 258 Kraftfahrzeuge waren es zusammen, allein 144 500 verkaufte Pkw. Damit liegt bei den Personenwagen alleine Skoda mit knapp 160 000 Autos mittlerweile vor den Franzosen.

Leichtes Minus

Die 99 000 verkauften Renault und 45 500 Dacia bedeuten gegenüber 2012 ein Minus von 6 000 Autos, was einem Minus 4,1 Prozent entspricht. Ihren Marktanteil in Deutschland haben beide Marken aber mit 3,4 Prozent bei Renault und 1,5 Prozent bei Dacia gehalten. Für 2014 hat die Marke mit dem Rhombus einen Absatz von 104 000 Pkw und etwa 47 000 Dacia im Visier, sagte der Vorstandsvorsitzende Achim Schaible anlässlich der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. Große Sprünge seien hier nur schwer realisierbar, da diese erhebliche Investitionen voraussetzen würde. Ziel von Renault sei aber ein Gleichgewicht zwischen Volumen und Rentabilität. Die Frage, ob der Autobauer den Vorlagen der Mitbewerber durch eine Ausweitung der Garantie begegnen wolle, verneinte Schaible zumindest für 2014. Dies sei kein kaufentscheidendes Argument. Die Kunden sehen dies demnach nicht als Ersatzargument für Preisnachlässe.

Clio war Top

Die meistverkauften Modelle 2013 bei Renault waren mit 20 315 Einheiten der Clio, knapp vor der Mégane-Familie mit 20 282 Autos und dem Twingo mit 19 185 Fahrzeugen. Von dem neuen Crossover-Modell Captur sind in den ersten sechs Verkaufsmonaten immerhin bereits 7 514 Einheiten neu auf die deutschen Straßen gerollt. Impulse für das Geschäft in 2014 versprechen der neue Twingo, der auf dem Genfer Salon im März debütiert, dem gerade überarbeiteten Mégane und der Neuauflage des Van Espace.

Sandero bei Dacia vorn

Bei Dacia ist der Sandero mit 17 423 Einheiten das erfolgreichste Modell. Dahinter folgt der Duster, für den sich im vergangenen Jahr 12 819 Kunden entschieden haben. Insgesamt hat die 2005 eingeführte Marke damit über 300 000 Fahrzeuge abgesetzt. Nach Angaben von Schaible hat Dacia die aktuellste Modellpalette im deutschen Markt. Dass es im zweiten Halbjahr 2013 bei der rumänischen Tochter etwas schlechter gelaufen ist als auf dem Gesamtmarkt, sei recht einfach erklärbar: [foto id=“495765″ size=“small“ position=“left“]Dacia konzentriere sich sehr stark auf den Privatmarkt.

Marktführer war Renault 2013 mit 2 132 Fahrzeugen bis Ende November bei der Elektrofahrzeug-Sparte. Allerdings nur unter Berücksichtigung des Leichtfahrzeuges Twizy, der 2013 auf 739 Zulassungen kam. Ohne diese müssten sich die Franzosen Smart geschlagen geben. Bei den rein elektrischen Pkw war der Zoe mit 947 Einheiten am erfolgreichsten. Erfreulich ist nach Ansicht von Schaible bei diesem Modell auch, dass der Privatkundenanteil bei fast einem Drittel liegt. Bei den E-Mobilen insgesamt beträgt der private Anteil 20 Prozent gegenüber 80 Prozent gewerblichen Kunden. Der Kangoo hat sich 412 Mal verkauft und die Limousine Fluence war mit lediglich auf 34 neuen E-Mobilen mengenmäßig kaum relevant.

Schlechter als 2012 ist für die Renault Gruppe auch das Nutzfahrzeug-Geschäft[foto id=“495766″ size=“small“ position=“right“] im vergangenen Jahr gelaufen. 17 700 leichte Nutzfahrzeuge, darunter 1 664 Dacia, entsprechen einem Rückgang um etwa 1 600 Transport-Spezialisten. Der Marktanteil ist hier um 0,5 Prozent auf 8,1 Prozent am Gesamtmarkt gesunken. Den Rückgang beim absoluten Volumen begründete der Renault Deutschland-Chef im wesentlichen mit Lieferschwierigkeiten über drei Monate beim Kangoo. Auf Nachfrage räumte er ein, dass dies sicher nicht unabhängig vom Bau des nahezu baugleichen Transporters Citan für Mercedes-Benz zu sehen ist.

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