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Renault-Nissan und Mitsubishi kommen sich näher

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Das seit Juni 2011 bestehende Joint Venture zwischen Nissan und Mitsubishi wollen die Autohersteller zukünftig auch auf die Renault-Nissan-Allianz ausdehnen. Die Partner haben die Absicht, gemeinsam Fahrzeug-Plattformen und Technologien zu nutzen.

Es ist zu erwarten, dass die Zusammenarbeit zwischen Nissan und Mitsubishi zunächst in der Neuentwicklung eines Kleinwagens einschließlich einer Elektro-Version besteht. Als Basis für diese weltweit zu vertreibenden Fahrzeuge dient ein für den japanischen Markt entwickelter Kleinstwagen.

Diese Kooperation könnte in erster Konsequenz dazu führen, dass Mitsubishi zwei neue Limousinen auf der Basis von Renault-Fahrzeugen vorstellt. Dabei scheint festzustehen, dass ein Mittelklasse-Fahrzeug im Bereich wie zum Beispiel der Honda Accord und VW Passat für den US-Markt in der Renault-Samsung-Fabrik im südkoreanischen Busan gebaut wird. Der Bauort des zweiten Modells, das im C-Segment gegen Ford Focus und VW Golf antritt, steht hingegen noch nicht fest.

Während Renault und Nissan bereits seit 1999 eine strategische Partnerschaft pflegen, haben Nissan und Mitsubishi erst im Juni 2011 ein Joint Venture gegründet, das unter dem Namen NMKV gemeinsam Kleinstwagen für den japanischen Markt entwickelt. Sowohl der Nissan Dayz als auch der Mitsubishi eK Wagon entstehen bei Mitsubishi in der Fabrik von Mizushima. Der Vorstandsvorsitzende der Renault-Nissan-Allianz, Carlos Goshn, erwartet von der vertieften Partnerschaft Vorteile sowohl für Renault als auch für Nissan. Auch der Präsident von Mitsubishi Motors, Osamu Masuko, ist zuversichtlich, durch die engere Verbindung mit Renault-Nissan zu profitieren.

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