Rolls Royce

Rolls-Royce – Es darf ein wenig sportlicher sein

Die britische Nobelmarke Rolls-Royce plant weitere Varianten der Limousine Ghost, die unterhalb des klassischen Phantom positioniert ist. „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es noch das eine oder andere Derivat des Ghost geben wird“, sagt Markenchef Torsten Müller-Ötvos.

„Ein Rolls-Royce darf sicher nicht sportlich im Sinne eines kernigen Fahrwerks sein“, schränkt er ein, fügt jedoch hinzu: „Er kann durchaus dynamischer sein, als das in der Vergangenheit der Fall war.“ Und das dürfte auch dem Nutzerverhalten seiner Besitzer entgegenkommen: 80 Prozent der Ghost-Besitzer sind Neukunden der Marke und nutzen das Auto im täglichen Straßenverkehr auch selbst.

Das führt zu einer verstärkten Nachfrage nach modernster Technik. Müller-Ötvös berichtet, dass beim Ghost die Nachfrage nach Assistenzsystemen wie Head-up-Display, Nachtsichtsystemen und Spurhalteassistenten viel größer ist als beim Phantom.

Dabei agiert man in jeder Beziehung selbstbewusst: „Wir vergleichen uns nicht mit dem BMW 7er. Rolls-Royce definiert die Spitze des Automobilbaus. Wenn BMW eine hervorragende Technologie besitzt, die wir benötigen, dann nehmen wir sie gerne; wenn es sie woanders gibt, beziehen wir sie woanders.“

Während mit weiteren Varianten des Ghost zu rechnen ist, wurde die Idee eines reinen Elektrofahrzeugs ad acta gelegt. Die Studie 102EX wurde als eine Art Marktforschungsprojekt gestartet – mit, so Müller-Ötvös, „sehr ambivalenten Ergebnissen: Einerseits schätzt man die bemerkenswerte Beschleunigung und das Geräuschniveau, andererseits sind weder Ladezeiten noch Reichweite akzeptabel.“ Eine deutliche Absage erteilt der Rolls-Royce-Chef auch einem SUV und einem Modell unterhalb des Ghost. Dagegen kann er sich einen Plug-In-Hybrid langfristig durchaus vorstellen.

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