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Runderneuert in Paris – BMW X3

Der BMW X3 hat jahrelang das Premium-Segment der kompakten SUV weitgehend ungestört beackern dürfen. Damit ist seit der Einführung von Audi Q5 und Mercedes GLK nun schon länger Schluss – höchste Zeit also, die neue Modellgeneration an den Start zu bringen. Gut anderthalb Monate vor seiner Markteinführung in Deutschland feiert der neue X3 derzeit seinen Einstand auf dem Automobilsalon in Paris (2. bis 17. Oktober).

Die wichtigsten Änderungen

Die vormals nicht immer Premium-Ansprüchen genügende Materialqualität im Innenraum wurde spürbar angehoben, und die Fahrwerksabstimmung soll sich ausgewogener zwischen Sportlichkeit und Komfort bewegen. Weil von unten inzwischen der X1 [foto id=“323755″ size=“small“ position=“left“][foto id=“323756″ size=“small“ position=“left“]Druck macht, durfte der X3 außerdem auf 4,65 Meter Länge wachsen und mehr Platz im Innenraum offerieren. Mit einem Kofferraumvolumen von 550 bis 1.600 Liter reklamieren die Münchner sogar den Bestwert in der Klasse für sich; dass BMW bei praktischen Eigenschaften die Führungsrolle übernimmt, kommt auch nicht allzu häufig vor.

Antrieb & Preis

Die Entscheidung für den passenden Antrieb dürfte den allermeisten Kunden leicht fallen: Der 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Benziner mit Turboaufladung im xDrive 35i bildet zusammen mit der neuen Achtgang-Automatik von ZF zwar ein unschlagbares Gespann, dürfte sich im Alltag aber nicht mit den angegebenen 8,8 Liter Durchschnittsverbrauch begnügen – und kostet ambitionierte 51.850 Euro. Die wirtschaftliche Alternative lautet deshalb: 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, 135 kW/184 PS, 5,6 Liter Verbrauch, 39.100 Euro. Vom Band läuft der neue X3 im Gegensatz zum Vorgänger, der in Österreich bei Magna Steyr produziert wurde, zusammen mit dem X5 im US-amerikanischen Werk in Spartanburg.

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