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Sauwetter in Japan: Audi verteidigte Langstrecken-Weltmeistertitel

Audi verteidigte seine Titel in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft in Japan vorzeitig. Der Erfolg mit dem R18 e-tron Quattro gelang dem Audi Sport Team Joest unter kuriosen Umständen: Heftiger Regen in Fuji bedeutete, dass keine einzige Runde unter Grüner Flagge absolviert werden konnte. Am Ende belegten die Tabellenführer Loïc Duval/Tom Kristensen/Allan McNish (F/DK/GB) als bestes Audi-Team den zweiten Gesamtrang im Rennen, ihre Teamkollegen Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F) wurden Vierte der LMP1-Wertung.

Damit entscheidet sich die Fahrerwertung bei den noch ausstehenden Läufen zwischen den beiden Audi-Mannschaften. Beim sechsten von acht WEC-Läufen herrschten schwierige Wetterbedingungen: Stetiger Regen veranlasste die Rennleitung, bereits den Start des Langstreckenrennens hinter dem Safety-Car zu absolvieren. Der 4,563 Kilometer lange Kurs am Fuß des Mount Fuji war[foto id=“486798″ size=“small“ position=“right“] jedoch zu nass, um das Rennen unter diesen Bedingungen freizugeben. Nach acht Runden unterbrachen die Verantwortlichen deshalb das Rennen. Eine Wiederaufnahme hinter dem Führungsfahrzeug nach zweieinhalb Stunden endete 22 Minuten später in einer weiteren Unterbrechung.

Weitere zwei Stunden später starteten die Teilnehmer erneut hinter dem Safety-Car, bevor das Rennen nach nur einer Runde endgültig abgebrochen wurde. Die Kommissare entschieden, dass höhere Gewalt einen regulären Rennablauf verhindert hatte. Damit erhielten alle Fahrer die ihren Platzierungen entsprechende, wegen der verkürzten Renndistanz jedoch halbierte Punktzahl – auch wenn sie kein einziges Mal im Cockpit saßen. Audi ist in der Marken-Weltmeisterschaft bei zwei noch ausstehenden Läufen mit 66,5 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.

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