Schlechte Ausstattung bei SUV in Europa

Moderne Pkw und SUV sind gemeinhin sicher – aber nur, wenn sie auf dem deutschen Markt verkauft werden. In anderen europäischen Ländern wird an der Sicherheitsausstattung von Neuwagen häufig gespart.
Vor allem das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das in Deutschland von der Kompaktklasse an aufwärts mittlerweile fast zum Standard gehört, wird in anderen Ländern laut „auto motor und sport“ von manchen Automobilherstellern gar nicht oder nur gegen Aufpreis angeboten. Auch die Ausstattung von Fahrzeugen mit Kopfairbags sei von Markt zu Markt verschieden, berichtet die Zeitschrift anlässlich eines SUV-Tests.
So ist für den Suzuki Grand Vitara in Ländern wie Norwegen, Griechenland und Polen kein ESP lieferbar, auch der Hyundai Tucson und der Honda CR-V bieten das Sicherheitsfeature nur auf ausgewählten Märkten an. Beim Toyota RAV4 bekommen deutsche Käufer das Stabilitätsprogramm serienmäßig, in anderen Ländern müssen die Kunden einen Aufpreis bezahlen.
Auch wer sich für EU-Reimport-Fahrzeuge interessiert, sollte die Ausstattungsliste genau unter die Lupe nehmen. Vielfach ist die Preisdifferenz zu einem deutschen Neuwagen auf die Unterschiede bei der Sicherheits- und Komfortausstattung zurückzuführen.
mid

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

zoom_photo