Citroen

Sinkender Umsatz der Automobilsparte von PSA

Der Konzernumsatz von PSA Peugeot Citroen stieg im dritten Quartal 2011 zwar um 3,5 Prozent auf 13,45 Milliarden Euro, doch die Automobilsparte verlor im Vergleich zum Vorjahresquartal 1,6 Prozent.

Weltweit wurden zwischen Juli und September 2011 mit 788 000 Fahrzeugen 2,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum verkauft. Als Gründe dafür nennt der Hersteller Lieferschwierigkeiten bei Zulieferern, deutlich gestiegene Materialpreise und den Preisdruck am Markt. Allein fehlende Schrauben hätte die Produktion von 45 000 Fahrzeugen verhindert. Die Auswirkungen abmildern konnte ein höherwertiger Produktmix.

Positiv im Konzern haben sich die Bereiche der Zulieferer Faurecia mit einem Zuwachs um 15,9 Prozent auf 3,787 Milliarden Euro und Gefco mit einem Anstieg um 7,1 Prozent auf 850 Millionen Euro entwickelt. Auch ein Plus konnte der Finanzsektor Banque PSA Finance verzeichnen, der um 6,2 Prozent auf 493 Millionen Euro zulegte. Für die ersten neun Monate hat das Unternehmen auch im Automobilbereich an Umsatz auf 31,895 Milliarden Euro zugelegt und ist damit um 4,1 Prozent gewachsen. Insgesamt liegt PSA mit 44,585 Milliarden Euro Umsatz 7,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2011 erwartet die Automobilsparte ein annähernd ausgeglichenes Ergebnis. 2012 will die PSA Gruppe 800 Millionen Euro beim Einkauf und den Fixkosten einsparen.

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