Skoda bleibt auf Erfolgskurs

Skoda hat im Mai 2012 mit 81 500 Fahrzeugen 4,3 Prozent mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im Vorjahresmonat. Mit über 405 500 verkauften Autos erreichte der tschechische Hersteller in den ersten fünf Monaten des Jahres ein Plus von 8,6 Prozent. Das ist ebenfalls ein Rekord im Vergleich zum bisherigen Höchstergebnis im Vorjahreszeitraum mit rund 373 400 Einheiten.

Alle westeuropäischen Märkte, außer Großbritannien, waren im Minus. Der tschechische Automobilhersteller lieferte im Mai 2012 in Westeuropa knapp 31 000 Fahrzeuge an Kunden aus (2011: 34 400). Die Auslieferungszahlen von Skoda in Großbritannien stiegen um 9,4 Prozent gegenüber einem erwarteten britischen Gesamtmarkt mit einem Plus von rund zwei Prozent. Die meistgefragten Modelle in Westeuropa waren auch im Mai 2012 der Octavia mit über 10 200 und der Fabia mit fast 9400 ausgelieferten Einheiten.

In Osteuropa legte Skoda um 28,6 Prozent zu. Die Auslieferungen an Kunden stiegen dort im Mai 2012 auf über 12 100 Einheiten. Allein in Russland lieferte die Volkswagen-Tochter fast 8500 Fahrzeuge (+ 37,6 %) aus. Zuwächse gab es vergangenen Monat auch in der Ukraine mit plus 44,4 Prozent auf über 1400 Fahrzeuge.

In Zentraleuropa steigerte Skoda im Mai die Auslieferungen leicht. Die Verkäufe wuchsen um 0,7 Prozent auf fast 10 800 Einheiten. Im Heimatmarkt Tschechien konnten die Auslieferungen an Kunden um 8,1 Prozent auf rund 5200 Fahrzeuge steigen. In Slowenien wuchs Skoda im Mai um 32,2 Prozent auf rund 400 ausgelieferte Fahrzeuge.

In China wuchs Skoda im Mai 2012 um 13,1 Prozent. Der Absatz stieg auf über 21 000 Fahrzeuge. China ist seit 2010 der weltweit verkaufsstärkste Einzelmarkt der tschechischen Marke. In den ersten fünf Monaten 2012 wurden dort 100 600 Fahrzeuge (+ 8,0 %) ausgeliefert.

In Indien stiegen die Verkäufe im vergangenen Monat um 44,9 Prozent auf fast 2 800 Fahrzeuge. Die in Indien seit Ende 2011 angebotene Kompaktlimousine Rapid wurde im Mai 2012 über 1700-mal ausgeliefert.

In Australien lieferte das Unternehmen fast 400 Fahrzeuge an Kunden aus, das ist ein Plus von 116,4 Prozent; in der Türkei waren es mit über 800 Einheiten plus 31,9 Prozent und in Israel mit über 1100 Fahrzeugen 30,1 Prozent mehr Autos.