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Spritspar-WM von Volkswagen: Den Siegern reichten 3,75 Liter

Der Schwede kümmert sich um die Mayonaise, der Franzose drapiert die fein geschnittenen Oliven auf dem Salat, während der Engländer mit zufriedener Miene zur Kenntnis nimmt, dass „mit dem Fleisch alles glatt gehen wird, weil die Australier am Grill stehen.“ Beim Finale der Spritspar-Weltmeisterschaft von Volkswagen gehörte gemeinsames Kochen der internationalen Teilnehmer mit zum Programm. Die Stimmung unter den Konkurrenten ist locker und nicht verbissen.

Unter dem Motto „Think Blue“ gab es in den vergangenen Monaten weltweit nationale Vorentscheide. Gewonnen hatten diejenigen, die unter allen Kandidaten über eine bestimmte Strecke mit einem Golf Blue Motion den geringsten Benzinverbrauch erfahren haben. In Deutschland siegten Hans und Felix Stadler aus Freising. Das Vater-Sohn-Gespann hatte sich damit für das internationale Finale qualifiziert. Nun stellten sie sich der Konkurrenz auf einer rund 800 Kilometer langen Strecke von Berlin über Dresden bis nach Frankfurt. Zwei Tage dauerte der Wettkampf, bei dem neben einer sparsamen Fahrweise auch Sonderdisziplinen in die Wertung eingingen. So mussten in der Gläsernen Manufaktur mit Ton ein aerodynamisches Fahrzeug modelliert werden und ein Seifenkistenrennen siegreich bestritten werden. Die [foto id=“379413″ size=“small“ position=“left“]Commerzbank-Arena in Frankfurt war gestern Abend Zielpunkt der Spritspar-Rallye.

Wir haben viel Spaß an der Herausforderung, möglichst wenig Benzin zu verbrauchen. Da muss man ganz schön vorausschauend fahren, um ja keinen Gas-Stoß zu viel zu machen“, sagte Hans Stadler. Shinsuke Kudo aus Japan freute sich, neben dem Wettkampf zu erfahren, mit welcher Taktik die Mannschaften gearbeitet habenn. „Wir haben alle einen unterschiedlichen Fahrstil, um Benzin zu sparen. Offenbar führen mehrere Wege zum günstigen Kraftstoffverbrauch“, stellte er fachmännisch fest. Das bestätigt auch Andres Bonilla aus Schweden: „Die Deutschen scheinen etwas anders unterwegs zu sein als wir. Schon das Anfahrverhalten ist komplett anders. Mal sehen, wer am Ende vorne ist. Auf jeden Fall ist es spannend.“

Gewonnen hat am Ende das Team Östereich.

Mit einem Gesamtverbrauch von 3,75 Litern im Schnitt, waren Manuela und Gilbert Plank das Maß der Dinge. Auf den Plätzen folgten Frankreich und die Schweiz. Die deutsche Mannschaft landete auf Rang vier.

Betreut wird diese Veranstaltung von den Spezialisten der Volkswagen Driving Experience. Sie durften zwar nichts zum Fahrstil sagen, standen de Mannschaften jedoch als Fahrzeugbetreuer jederzeit für technische Fragen zur Verfügung. Auch gibt es bereits Überlegungen künftig weitere Spritspar-Weltmeisterschaften auszutragen.

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