Statement Glocks zur Pause: Glock: Es hat keinen Zweck

(motorsport-magazin.com) Timo Glock hatte sich bei seinem Unfall zum Qualifying in Japan doch mehr Verletzungen zugezogen, als zunächst angenommen. "Ich habe im Rücken die ganze Zeit ein komisches Gefühl gehabt. Keine richtigen Schmerzen, aber eben so ein Ziehen. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Ich war sicher, dass sich das schnell wieder erledigt", sagte der Pechvogel Glock. Doch wie häufig bei solchen Sachen sollte sich herausstellen, dass die Verletzung dann doch schwerwiegender war und ist.

Am Freitag suchte Glock die Sportklinik Bad Nauheim auf und ließ sich von Chefarzt Dr. Johannes Peil untersuchen. "Er hat mir dann davon abgeraten, in Brasilien zu fahren, denn das könnte schlimmere Folgen haben", berichtet Timo enttäuscht. "Ich wäre so gern gefahren und endlich wieder vom Sofa heruntergekommen." Doch Interlagos ist eben auch nicht für die beste Oberflächenbeschaffenheit bekannt und gilt weithin als Buckelpiste. Das kommt einem verletzten Rücken nun wirklich nicht entgegen.

"Es hat keinen Zweck", sagte der Toyota-Fahrer weiter und sah es ein, dass die Pause sein muss. "Ich kann im Moment nicht viel machen. Das muss jetzt erst einmal ausheilen und dann steigere ich mein Trainingspensum." Diesen Trainingsplan entwirft er übrigens zusammen mit den Spezialisten der Klinik in Bad Nauheim. "Ich bin zwar niedergeschlagen, aber ich laufe jetzt nicht gebeugt wie ein alter Opa durch die Wohnung", scherzte er.

Die Heilung könnte vor allem durch seinen eisernen Willen vorangetrieben werden. "Ich will wieder loslegen", gab sich Glock optimistisch. "Wenn ich an Abu Dhabi denke, dann tut mir gar nichts mehr weh. Ich werde dort fahren!"

adrivo Sportpresse GmbH

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