Stelldichein der Klassiker und Concept Cars

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Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este gehört zu den weltweit bedeutendsten und traditionsreichsten Schönheitswettbewerben für historische Automobile und Motorräder. Die erstmals 1929 an diesem Ort ausgetragene Veranstaltung findet seit 1999 unter der Schirmherrschaft der BMW Group alljährlich im Mai auf der Anlage des Grand Hotel Villa d’Este und der Villa Erba statt. Das diesjährige „Classic Weekend“ am Comer See beginnt am Freitag, 24. Mai 2013, mit der Anreise der Teilnehmer. Am Sonnabend und Sonntag bieten die „Public Days“ allen Automobil- und Motorrad-Liebhabern die Gelegenheit, außergewöhnliche Raritäten vor einer beeindruckenden Kulisse in Augenschein zu nehmen. Daneben gibt es die beiden Sonderausstellungen „90 Jahre BMW Motorrad“ und „60 Jahre Corvette„.

Neben den Preisen für die Klassiker sind die Anlagen in Cernobbio zugleich Schauplatz des wichtigsten Wettbewerbs für Concept Cars und Prototypen. Während die meisten Awards für die klassischen Fahrzeuge von einer internationalen Jury vergeben werden, stimmt das Publikum am Sonnabend für den „Coppa d’Oro Villa d’Este“ und am Sonntag für die „BMW Group Italia Trophy“ ab. Das schönste Concept-Fahrzeug wird vom Publikum mit dem „Concorso d’Eleganza Design Award“. Darunter befindet sich auch der Alfa Romeo Zagato Stradale TZ3.

Das Coupé ist das letzte von insgesamt neun Fahrzeugen aus der Designfeder von Carrozzeria Zagato. Das erste Exemplar wurde bereits 2010 – anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Alfa Romeo Motorsport“ – präsentiert. Die jüngste Variante verfügt über eine Carbon-Karosserie, ein aerodynamisch optimiertes Heckdesign nach dem Vorbild legendärer Entwürfe des deutschen Ingenieurs Wunibald Kamm aus den 1930er-Jahren, einen Zehn-Zylinder-Motor (SRT Viper) mit 8,4 Litern Hubraum und rund 441 kW / 600 PS. Ein weiterer Kandidat ist der Pininfarina Sergio.

Nach ihrer Weltpremiere auf dem Genfer Automobil-Salon 2013 lässt sich die Sportwagenstudie Pininfarina Sergio nun am Comer See ausgiebig bewundern. Der 4,55 Meter lange, offene Zweisitzer ist die moderne Interpretation einer zweisitzigen Barchetta und gleichzeitig eine Hommage an den 2012 verstorbenen Sergio Pininfarina, den Gründer der gleichnamigen italienischen Karosserie-Schmiede.

Das Konzeptfahrzeug wird maßgeblich von seinem rudimentären, vom Heck bis knapp über die Sitzplätze reichenden Dach und dem Verzicht auf Windschutz- und Seitenscheiben geprägt. Seine Türen schwingen beim Öffnen schräg in die Höhe. Die Technik des Pininfarina Sergio entstammt dem Ferrari 458 Spider. Als Antrieb dient dabei ein V8-Motor mit 4,5 Litern Hubraum und 419 kW / 570 PS.

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