Studie: Automobilpräferenzen junger Eltern

Die Elternschaft ist ein Ereignis, das vieles im Leben verändert. Das betrifft auch Autos, an die werdende oder junge Eltern ganz bestimmte Anforderungen stellen. So nehmen 62 Prozent der werdenden Eltern die Veränderung Ihrer Familiensituation zum Anlass, Ihr Fahrzeug zu wechseln, weitere 8 Prozent kaufen deshalb erstmalig ein Fahrzeug. Die wichtigsten Anforderungen an elterngerechte Fahrzeuge sind Größe, Ausstattung, Komfort und Sicherheit. Der Preis bzw. die Unterhaltskosten folgen als Kriterien erst danach. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 300 Autokäufern, die in den letzten fünf Jahren Nachwuchs bekommen haben durch die Nürnberger Marktforschung puls.

„Wenn für 70 Prozent der werdenden Eltern die Veränderung Ihrer Familienkonstellation Anlass für den Kauf eines anderen bzw. des ersten Fahrzeugs ist, sollten Automobilhersteller und Händler dieses Kundensegment aktiv mit maßgeschneiderten Fahrzeug- und Zubehörangeboten ansprechen“, kommentiert puls Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse.

Dies gilt umso mehr als werdende Eltern laut puls Studie ein interessantes Kundensegment sind: So kommt der Preis als Anforderungskriterium an ein elterngerechtes Fahrzeug mit 31 Prozent erst an vierter Stelle. Weit davor geht es 78 Prozent der jungen Eltern um Größe und Platz, 41 Prozent um Ausstattung und Komfort und 37 Prozent um Sicherheit.

Als bevorzugte Fahrzeugmarken liegen in der Gunst junger Eltern VW mit dem Passat, Touran und dem MULTIVAN sowie Ford mit dem Kuga und Galaxy vorne. Laut puls Geschäftsführer Konrad Weßner trägt die Ansprache junger Eltern auch dazu bei, jüngere Personen bzw. Familien zum Auto hinzuführen. Immerhin 8 Prozent der jungen Eltern nehmen Ihren neuen Familienstatus zum Anlass, sich erstmalig ein Auto zu kaufen.