Stumme Mobilität für Großstadtpaare

Elektrische Zweisitzer sind der Renner: Augenblicklich gilt dies für die IAA in Frankfurt; aber in ein paar Jahren könnten die Studien für benzinfreien Vortrieb in der Innenstadt sorgen.

Auch die Technische Universität München will da mitmischen und stellt auf der Branchenschau in der Mainmetropole ein Modell vor:

Der Mute (englisch für „stumm“) wird von einem 15 kW/20 PS starken Elektromotor vorangetrieben, der seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie saugt. Die Reichweite soll bei garantiert 100 Kilometern liegen. [foto id=“378319″ size=“small“ position=“left“]Geht dem Akku doch einmal der Saft aus, springt eine Zink-Luft-Batterie ein und verhilft dem E-Mobil zu weiterem Fortkommen. Dank eines Rahmen aus Aluminium und einer Karosserie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff wiegt der Mute nur 500 Kilogramm inklusive der Batterien, aber ohne Fahrer.

Eine kleine Elektromaschine im Differenzial kann als Motor oder als Generator dienen. Sie verteilt die Kraft zwischen den beiden hinteren Rädern und kann beim Bremsen, vor allem in Kurven, deutlich mehr Energie zurückgewinnen als einfache Systeme. Mute feiert auf der IAA Premiere und reiht sich ein in die Riege zahlreicher weiterer Elektro-Zweisitzer, zu denen das Audi Urban Concept und eine Studie von Opel gehören. In dem Stromflitzer VW Nils findet gar nur eine Person Platz.

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