Suzuki

Suzuki Splash: Junge Familien sollen hier einsteigen

Weltmarktführer im Min-Car-Segment will der japanische Hersteller Suzuki mit seinem neu entwickelten Kleinwagen Splash werden.

Der Splash ist nach Swift, Grand Vitara und SX4 das vierte Modell innerhalb von nur drei Jahren, das mit seinem Design und seinen Fahreigenschaften die neue strategische Ausrichtung der Marke Suzuki untermauern soll. Europaweit ist ein jährlicher Absatz von rund 60 000 Splash vorgesehen.

Bis zu fünf Personen finden Platz…

Mit dem Splash will Suzuki den Ansprüchen junger Familien gerecht werden. Jungen Paaren liegen bei einem modernen Kleinwagen neben einem frischen Aussehen Eigenschaften wie Geräumigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit am Herzen. Bereits Ende September 2006 gab Suzuki auf dem Pariser Autosalon mit der Studie „Project Splash“ einen Vorgeschmack auf das Aussehen des Serien-Splash. Mit seiner Länge von bietet er dennoch Platz genug für bis zu fünf Personen oder viel Zuladung. Im Vergleich zum Swift hat der Splash einen um 30 Millimeter kürzeren Radstand.

Er kommt aus Ungarn

Gebaut wird der Splash in Esztergom in Ungarn, von der Tochtergesellschaft Magyar Suzuki Corporation Ltd. Dort laufen derzeit auch die Modelle Swift, SX4 und Ignis von den Bändern. Für Opel wird Suzuki ebenfalls in Esztergom den mit dem Splash technisch identischen Agila der zweiten Generation fertigen. Optisch unterscheiden sich Splash und Agila durch etwas andere Anbauelemente an Front (Haube, Kotflügel, Scheinwerfer, Stoßfänger) und Heck (Heckklappe, Rückleuchten, Stoßfänger.

Premiere auf der IAA

Seine Premiere wird der Splash im September auf der IAA in Frankfurt am Main erleben, in den Handel kommt eht er im Frühjahr 2008. Zur Auswahl stehen dann drei Motoren, zwei Benziner und ein Diesel. Die Benziner sind komplette Eigenentwicklungen von Suzuki. Den Einstieg bildet ein 1.0-Liter-Dreizylinder mit 48 kW (65 PS). Die nächste Leistungs- stufe ist ein 1.2-Liter-Vierzylinder mit 63 kW (86 PS), ebenfalls ein modernes Vierventilaggregat. Der 1,3-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer mit serienmäßigem Rußpartikelfilter leistet 55 kW (75 PS). Alle drei Motoren sind mit einem manuellen Fünfganggetriebe kombiniert. Für den 86-PS-Benziner ist auch ein Viergangautomatikgetriebe erhältlich. Alle Motoren erfüllen die Euro-4-Abgasnorm, und ihre CO2-Emissionen liegen zwischen 120 und 140 g/km für die Handschalter-Versionen.

Splash mit ESP

Der Splash ist mit ESP ausgerüstet, was bei einem Kleinwagen heute leider immer noch keine Selbstverständlichkeit darstellt. Der passiven Sicherheit dienen insgesamt sechs optionale Airbags.

Den Splash sieht der japanische Hersteller nicht als Nachfolger des Wagon R+, der seinen Ursprung 1993 in Japan hatte und erst später nach Europa kam. „Wir haben den Splash…hauptsächlich auf die Bedürfnisse der europäischen Kunden zugeschnitten,“ erläutert Chefingenieur Toshihiro Suzuki.

(ar/Sm)

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