Suzuki

Suzuki SX-4 S-Cross – Ein gutes Stück Offroad

Suzuki SX-4 S-Cross - Ein gutes Stück Offroad Bilder

Copyright: Suzuki

Im normalen Fahrbetrieb (Auto-Modus) treibt der S-Cross meist nur die Vorderräder an Bilder

Copyright: Suzuki

Weil alle Fahrzustände elektronisch wählbar sind, ist eine Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen Bilder

Copyright: Suzuki

Fast jeder zweite verkaufte Wagen der Japaner wird auch heute noch allradgetrieben verkauft Bilder

Copyright: Suzuki

Reibungslos zog sich der S-Cross durch Tiefschnee und losen Untergrund vorbei Bilder

Copyright: Suzuki

Doch der von Suzuki Allgrip getaufte Allradantrieb bietet auch im Alltag ein spürbares Sicherheits- und Traktionsplus Bilder

Copyright: Suzuki

Suzuki setzt beim SX4 weiterhin auf Allradtechnik Bilder

Copyright: Suzuki

Kleine Sports Utility Vehicle feiern derzeit einen Absatzrekord nach dem anderen. Hoch sitzen und ein bisschen Abenteuergefühl spüren, das kommt an. Einige Anbieter belassen es denn auch bei der Gelände-Optik – und sparen sich teure Allradtechnik ganz. Für Suzuki kommt das offensichtlich nicht in Frage. „Mit Jimny, Vitara oder dem ersten SX4 haben wir schließlich einen über Jahrzehnte aufgebauten Ruf zu verteidigen“, erläutert Suzukis Technik-Experte Johannes Huber. Fast jeder zweite verkaufte Wagen der Japaner wird auch heute noch allradgetrieben verkauft – und soll das nicht nur optisch zur Schau tragen. Der neue, mit Allradantrieb und 1,6-Liter-Benzier ab 22.990 Euro erhältliche kompakte SX4 S-Cross wollte uns zeigen, was er abseits der Straße drauf hat.

Softroader[foto id=“493686″ size=“small“ position=“right“]

„Abseits“ heißt bei einem Crossover natürlich nicht schweres Gelände. Wo sich der ruppige kleine Bruder Jimny noch todesmutig wie souverän in tiefe Abhänge stürzt, durch Wasserläufe watet oder über mächtig ausgefahrene Waldwege kraxelt, da muss der SX4 S-Cross passen. Nicht wegen schlapper Allradtechnik – es fehlt schlicht die Bodenfreiheit; auch Böschungs- und Rampenwinkel reichen nicht fürs Dschungelabenteuer.

Stets Bodenhaftung danke Allgrip

Das von Suzuki als Hauptkäufer anvisierte Familienoberhaupt will aber auch solche Extreme natürlich nicht. Doch der von Suzuki Allgrip getaufte Allradantrieb bietet auch im Alltag ein spürbares Sicherheits- und Traktionsplus. Den Beweis konnte der SX4 schon auf der Anfahrt zum Testgelände antreten. Dort versperrte im frischen Schnee ein festgefahrener Transporter die Fahrbahn. Durch den tiefen Harsch rechts davon verhilft der per Drehsteller zuschaltbare Snow-Modus zu mehr Drehmoment an der Hinterachse. Zu viel Gas dimmt ein automatischer Eingriff in das Motormanagement weg. Ergebnis: Reibungslos zog sich der S-Cross durch Tiefschnee und losen Untergrund vorbei.

[foto id=“493687″ size=“small“ position=“left“]Wenn selbst wenn es noch etwas rauer zuginge, ließe sich mit der Lock-Taste neben dem Drehschalter eine elektronische Differentialsperre zwischen Vorder- und Hinterachse zuschalten. So ruckelt sich der SUV auch dann frei, wenn er mal feststeckt.

Fehlbedienung ausgeschlossen

Weil alle Fahrzustände elektronisch wählbar sind, ist eine Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen. Und im normalen Fahrbetrieb (Auto-Modus) treibt der S-Cross meist nur die Vorderräder an. Das spart Sprit – ein Schnitt ist mit dem Benziner ein Verbrauch von um die sechs Liter drin, noch ein halber Liter weniger im Selbstzünder. Zumindest im durchzugstarken 1,6-Liter-Diesel zeigt sich dank 320 Newtonmetern Drehmoment auch ein flottes und fast Pkw-ähnliches Fahrerlebnis. Der gleichgroße, aber deutlich drehmomentschwächere (156 Nm) Benziner dagegen ist vor allem in der CVT-Automatikversion eher eine Spaßbremse. Da bringt auch die vierte Wahl des Drehstellers Namens „Sport“ nur wenig mehr Spritzigkeit. Leichte Drifts auf Schnee sind aber dank spät regelndem ESP möglich.   

Der macht Laune

Im Diesel dagegen[foto id=“493688″ size=“small“ position=“right“] steigert bei diesem Modus die gleichmäßigere Drehmomentverteilung über beide Achsen die Fahrdynamik merklich. Das macht gerade auf der Langstrecke und bei Kurvenfahrt Laune – wozu auch die gute Sitzposition, das griffige Lenkrad und die knackige Sechsgangschaltung beitragen. Lediglich die Sitze (Leder ist Serie bei Comfort+) könnten etwas mehr Seitenhalt bieten.

Und bei feuchter, laubbedeckter oder schneebedeckter Strecke bietet das automatische Zuschalten der Hinterräder dann sogar spürbar mehr Sicherheit – was ja nun auch ein Argument für ein Familienfahrzeug sein kann. Zudem ist der SX 4 S-Cross nicht so ruppig gefedert wie etwa ein Chevrolets Trax und hochwertiger verarbeitet als ein Ford Ecosport, mit einem 430 bis 1.269 Liter großen, ebenen Kofferraum ohne Ladestufe ausgestattet – und nicht zuletzt zu einem relativ günstigen Preis zu bekommen: Bei 19.490 Euro startet der rein frontgetriebene S-Cross als Club-Version und bietet u.a. bereits Klimaanlage, Radio inklusive USB-Anschluss sowie einen Tempomat. Der Diesel kostet mindestens 2.200 Euro mehr.

[foto id=“493689″ size=“small“ position=“left“]Fazit

Wer die lohnenswerten Allradvarianten ordern möchte, muss mindestens die Linie „Comfort“ kaufen. Bei Comfort+ sind ab 26.790 (1,6-Liter-Benziner mit Sechsganggetriebe) dann sogar Navi-Touchscreen, Xenon-Licht und ein Panorama-Schiebedach dabei. Das lässt sich anders als bei einigen Wettbewerbern dann auch über eine Länge von einem Meter öffnen. Insgesamt also gute Aussichten, dass Suzuki seinen Ruf als Allrad-Spezialist auch mit dem SX 4 S-Cross verteidigt – auf und abseits befestigter Straßen.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Eine Frage von Belang: Reisemobil kaufen oder mieten?

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Nissan Qashqai: Neue Optik für den Crossover

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

Alfa Romeo Junior zeigt sich erstmals öffentlich – in Mailand

DISKUTIEREN SIE ÜBER DEN ARTIKEL

Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.

Gast auto.de

Dezember 16, 2013 um 11:56 pm Uhr

Ja Richtig es kommt nur ein 4X4 in Frage nochmals kann mit 3 Einstellungen gefahren werden stelle mich kurz vor bezüglich Fahrzeug Park Winter Auto Nissan Qashqai, 2 Liter Automat super super. Mercedes Benz 350 SL nur für Sommer OK. BMW 280i X auch sehr gut jedoch Benzin verschleiss bis zu 12-13 Liter Verkaufe ihn gegen den neuen neuen BMW 428i x Drive oberste Preis Limite für mich. Aber bitte Fahren Nissan Probe sie werden begeistert sein, Auch ich Wünsche Ihnen schöne Festtage und guten Rutsch wenn möglich ohne Auto. Wir sind ab 23 Dez. an der Sonne. Somit brauche ich kein Fahrzeug meine Tochter fährt am liebsten den Nissan Qashqai 23 Jahre alt Papa brauche kein anderes Fahrzeug.Gute Fahrt

Gast auto.de

Dezember 16, 2013 um 3:43 pm Uhr

Danke für den Tipp ! Werde den Nissan auch noch testen ! Frohes Fest und guten Rutsch (ich hoffe mit Allrad ! )

Gast auto.de

Dezember 16, 2013 um 10:38 am Uhr

Lieber Auto Fan warum nicht der neue Nissan Qashqai im Feb. 2014 persönlich fahre ich verschiedene Fahrzeuge im Winter hat sogar Audi 4X4 die Wette gegen Nissan verloren und kostet einiges mehr.
Prei – Leistung ist einmalig in dieser Klass cm2 1997 also ein 2 Liter 4X4 3 verschiedene Einstellungen.
Wünsche gute Fahrt und viel Glück mit was auch immer.

Gast auto.de

Dezember 16, 2013 um 9:52 am Uhr

Bin Ihn schon probegefahren, da ich derzeit auf der Suche nach einem SUV mit Allrad bin. Fahrgefühl und Ausstattung Top, Optik wirkt Retro und Langweilig ! Warum hat Suzuki nicht den Mut zur Kreativität ? Da wirkt der neue Dacia Duster besser(und auch der Preis ! ) Schade für Suzuki. Freue mich schon auf 2014.Da kommt erstmalig
Alfa Romeo mit einen SUV auf den Markt(auch mit Allrad ! )

Gast auto.de

Dezember 16, 2013 um 8:47 am Uhr

Einer der gaaaaaanz wenigen brauchbaren Mini-SUVs am Markt. Danke Suzuki!

Comments are closed.

zoom_photo