Symposium zur Elektromobilität mit Prototypen-Testfahrten

Elektromobilität gewinnt in der Automobilindustrie immer mehr an Bedeutung. IAV ist einer der führenden Entwicklungspartner in diesem immer wichtiger werdenden Bereich und lud in dieser Woche zum neunten internationalen Symposium für Hybrid– und Elektrofahrzeuge nach Braunschweig ein. Die Veranstaltung bot erneut eine Plattform für hochkarätige Experten der Branche, um sich über aktuelle Forschungsergebnisse und Denkansätze auszutauschen. Einer der Tagungsschwerpunkte war wieder einmal die Batterieentwicklung, denn die Energiespeicher sind immer noch teuer und nicht sonderlich leistungsfähig.

IAV sponserte wieder die Teilnahme von besonders vielversprechenden angehenden Ingenieuren, um den Nachwuchs zu fördern. Tradition haben bei dem Braunschweiger Symposium auch exklusive Testfahrten in Gifhorn. Diesmal standen hierfür auf dem Gelände von IAV Elektro- und Hybridfahrzeuge zur Probefahrt bereit. Unter anderem konnten sich die geladenen Teilnehmer vom Leistungsstand aktueller Prototypen wie dem Golf Blue-e-Motion von Volkswagen und dem Audi A1 E-Tron überzeugen. „Dieses Symposium ist geprägt durch [foto id=“405158″ size=“small“ position=“left“]technisch anspruchsvolle Vorträge. Das macht aber nur Sinn, wenn man die Elektrofahrzeuge auch erleben kann“, sagt Wilfried Nietschke, Bereichsleiter Technologie Monitoring von IAV in Gifhorn. „Wir haben versucht, auch einige Vorserienfahrzeuge zum Testen zu beschaffen, um die Theorie auch aktiv erfahrbar zu machen.“

Das Unternehmen entwickelt seit mehr als 25 Jahren Konzepte und Technologien für künftige Fahrzeuge. Zu den Kernkompetenzen gehören serientaugliche Lösungen in allen Bereichen der Elektronik-, Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklung. Neben den Entwicklungszentren in Berlin, Gifhorn und Chemnitz verfügt IAV über weitere Standorte in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. „Als Ingenieursunternehmen mit mehr als 4000 Mitarbeitern bieten wir viele Kompetenzen an. Wir stehen auf den späteren Produkten zwar nicht drauf, aber dahinter“, sagt Wilfried Nietschke.

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