SL 500 Mille Miglia 417

Test Mercedes-Benz SL 500 Mille Miglia 417: Starke Reminiszenz

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Copyright: Auto-Medienportal.Net/Daimler

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Die legendäre SL-Baureihe von Mercedes-Benz hat es nicht leicht. Vor drei Jahren auf der Automesse in Detroit vorgestellt, gilt die sechste Modellgeneration als stilistisch verunglückt – und muss sich inzwischen auch noch hauseigener Konkurrenz in Form des neuen AMG GT erwehren. Den gibt es zwar noch nicht als offene Variante, doch er bietet formal genau die Faszination, die dem SL etwas abgeht – angereichert zudem um den Reiz des Neuen. Linderung soll ein großes Facelift verschaffen, das Anklänge an den klassischen 300 SL Panamericana aufweist und nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen dürfte. Bis dahin warten die Stuttgarter noch einmal mit einem Leckerbissen auf: Die Sonderserie Mille Miglia 417 wertet den SL deutlich auf und könnte sich sogar zum Sammlerstück entwickeln.
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Reverenz an die klassischen Sport- und Rennwagen

Die Modellbezeichnung ist eine Reverenz an die klassischen Sport- und Rennwagen, mit denen Mercedes-Benz einst das legendäre Straßenrennen Mille Miglia bestritten hat: 417 war die Startnummer eines serienmäßigen 300 SL, mit dem John Fitch und Kurt Gessel im Jahre 1955 den fünften Platz im Gesamtklassement errangen, zahlreiche Rennwagen hinter sich lassend.

Aussehen des SL 500 Mille Miglia 417

Von außen ist das Sondermodell kaum zu übersehen. Die ausschließlich in jeweils zwei Weiß- und Schwarztönen angebotene Edition verfügt über schwarze 19-Zoll-Räder vorne und erstmals über 20-Zoll-Räder hinten. Rote Akzente an der Frontschürze erinnern an den kompakten A 250 Sport, und der Roadster ist innen wie außen mit Emblemen übersät. Der im Kontext des normalen SL kitschig wirkende Schriftzug auf dem Lenkrad darf hier als historische Reminiszenz gelten. Ingesamt ist das Interieur zwar nicht gerade diskret, dafür aber sehr liebevoll gestaltet und verarbeitet.

Öffnen des Daches

Einen Teil des Reizes eines SL macht das Offenfahren aus, und so nutzt man gerne jede Gelegenheit, um das elegante Dach im Kofferraum zu verstauen. Das geht zwar relativ flott, bedarf aber trotzdem einer gewissen Planung. Denn während sich das Dach bei Konkurrenzmodellen auch noch bei 50 km/h öffnen und schließen lässt, erlaubt der SL nur Kriechgeschwindigkeit. Wenn inmitten dieser Übung die Ampel auf Grün umspringt, hält sich die Bewunderung des nachfolgenden Verkehrs in Grenzen.

Fahrleistung

Der aggressive optische Auftritt des Sondermodells korrespondiert nur teilweise mit seinen Fahreigenschaften. Zwar stürmt der SL 500 in eindrucksvollen 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit von abgeregelten 250 km/h wird ungewöhnlich rasch erreicht. Verantwortlich dafür ist der 335 kW/455 PS starke 4,7-Liter-V8-Biturbo, der nach dem Wegfall einer regulären V12-Variante nunmehr als Spitzenmotorisierung figuriert – jedenfalls unterhalb der schärfer ausgelegten Modelle von AMG. Er liefert sattes Drehmoment und eindrucksvolle Fahrleistungen. Getriebe und Fahrverhalten werden dem sportlichen Anspruch jedoch nicht ganz gerecht. Der Auspuffklang ist eher dezent; die Gasannahme hingegen...
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