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Test: Range Rover Evoque SD4 Coupe – Der Reiz des schönen Scheins

Test: Range Rover Evoque SD4 Coupe - Der Reiz des schönen Scheins Bilder

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Auf den Evoque ist Range Rover mächtig stolz. Der kleine Nachkömmling gilt als Vorreiter des neuen Stils der traditionsreichen Briten. Sein Design wird hochgelobt und selbst Modeikone und Designerin Victoria Beckham legte für eine Sonderserie Hand an. Ein Exemplar davon stand uns für einen Alltagstest nicht zur Verfügung, wohl aber ein Coupé in auffällig hellgrüner Metalliclackierung.  

Nun sollte man meinen, ein Fahrzeug, dessen Design hochgelobt wird und selbst Modedesignerinnen inspiriert, sollte speziell Frauen gefallen. Glaubt man unserer familien- und nachbarschaftlichen Stichprobe ist der Evoque allerdings ausschließlich für Männer gemacht – Beckham hin oder her. Die holde Weiblichkeit mokierte sich über Form und Farbe, fand die 20-Zoll-Felgen zu groß, das Auto zu unübersichtlich und letztlich einfach nicht schön. Anders die Jungs. Um es kurz zu machen: man war begeistert, die Farbe hätte etwas weniger grell sein können, aber sonst, alles bestens. Unter den neueren [foto id=“462281″ size=“small“ position=“left“]SUV steht der Evoque bei Männern anscheinend ziemlich weit vorne auf der potentiellen Einkaufsliste. Und das eben weil er gut aussieht, denn von den Befragten ist ihn (fast) keiner gefahren.

Frauen legen ja deshalb Wert auf ihr Äußeres, so heißt es zumindest, weil Männer besser gucken als denken können. Nun ist das mit dem Gucken in der Generation Gleitsichtbrille so eine Sache. Andererseits dürften die meisten Kunden schon in der entsprechenden Altersgruppe sein, dieweil der Evoque trotz seines relativ günstigen Einstiegspreises von 33.400 Euro wirklich kein Schnäppchen ist. In der mittleren Ausstattung Prestige und mit dem 140 kW/190 PS-Diesel samt Sechsgangautomatik als SD4 liegt der Startpreis schon bei 50.700 Euro. Die Colima Lime genannte Metalliclackierung kostet 720 Euro, die 20-Zöller 640 Euro, und das Panorama-Glasdach 1.550 Euro. Leder ist serienmäßig an Bord, das gehobene Festplatten-Navi mit Touchscreen-Bedienung kostet 2.150 Euro. Mit allerlei Kleinkram dazu sind 60.000 Euro schnell ausgegeben. Das ist nicht wenig für ein Kompaktfahrzeug von 4,37 Metern Länge und man muss sich den Spaß leisten können.[foto id=“462282″ size=“small“ position=“right“]

Widmen wir uns also den inneren Werten des Fahrzeugs

Dem Markenimage und der Preisgestaltung angemessen fühlt sich der Evoque einfach edel an. Die Armaturenbrettgestaltung gibt keinerlei Rätsel auf und orientiert sich am großen Bruder Range Rover. Das Coupé bietet ausreichen Platz für vier Personen, aber keine üppigen Raumverhältnisse, wie man es von den großen Geschwistern kennt. Um auf die Rücksitze zu gelangen muss man sich etwas unstandesgemäß gelenkig bemühen, es geht aber. Wer häufiger hinten Fahrgäste mitnimmt, ist mit dem Viertürer sicher besser bedient als mit dem Coupé. Das heißt übrigens auch so, weil die Dachlinie etwas abfällt, was zwar gut aussieht, aber die Sicht nach hinten einschränkt. Das Rückscheibchen ist jedenfalls keine große Hilfe, wenn es ums [foto id=“462283″ size=“small“ position=“left“]Einparken geht. Aber es gibt ja die Rückfahrkamera, dafür und weil die schon erwähnte Generation Gleitsicht etwas bewegungsfaul, um nicht zu sagen steif ist und lieber via Display nach hinten schaut, als über die Schulter.

Mit seinen knapp 1,6 Tonnen Leergewicht gilt der Evoque unter seinen Markengeschwistern als Leichtgewicht. Entsprechend einfach hat es der 2,2-Liter-Vierzylinder mit seinen 420 Newtonmetern, das Coupé in Fahrt zu bringen und zu halten. Das straff abgestimmte Fahrwerk goutiert eine sportive Herangehensweise – man fährt unwillkürlich schneller als man eigentlich darf und sollte. Das macht Spaß, treibt aber den Verbrauch deutlich über die werkseitig versprochenen 6,4 Liter. Wir pendelten uns im Schnitt bei 8,5 Litern Diesel ein, nicht schlecht für einen Range Rover, aber schlechter als das, was die deutschen Premiumhersteller in dieser Leistungsklasse bieten. Das Auto hängt wirklich gut am Gas, was die Sechsgangautomatik dazu bringt, schnell, aber auch ein wenig zu oft zu schalten. Gut gefallen hat uns die Bedienung mit dem herausfahrenden Drehschalter wie man es von der Tochtermarke Jaguar kennt. Als echter Range ist der Evoque übrigens [foto id=“462284″ size=“small“ position=“left“]ordentlich geländegängig, was wir auf vereisten Waldwegen nur ungenügend ausprobieren konnten. Förster und Jäger werden in aber in einer eher dezenteren Farbe wählen, schließlich soll das Wild nicht erschreckt werden, durch derlei Glanz, der doch eher in die Stadt gehört.

Insgesamt hat uns das Evoque Coupé überzeugt, mit kleinen Einschränkungen, die auf das Design zurückgehen und die man deshalb gerne in Kauf nimmt, wenn man es sich leisten kann.

Datenblatt: Range Rover Evoque SD Coupé

Zweitüriges, viersitziges SUV-Coupé
Länge: 4,37 Meter
Breite: 1,96 Meter (2,12 Meter mit Außenspiegeln)
Höhe: 1,61 Meter
Radstand: 2,66 Meter
Kofferraumvolumen: 550 bis 1.350 Liter

Motorisierung

2,2-Liter-Vierzylinder-Diesel, Sechsgang-Automatik, 140 kW/190 PS, 420 Nm bei 3.500 U/min
0-100 km/h: 8,5s
Vmax: 195 km/h
Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter
CO2-Ausstoß: 169 g/km
Energieeffizienzklasse: C
Testverbrauch: 8,5 Liter
   
Preis: ab 50.700 Euro

Kurzcharakteristik

Passt zu: mittelalten Herren mit mitteljungen Freundinnen
Sieht gut aus: fast überall, außer im Matsch
Alternative zu: Mercedes SLK, Porsche Cayenne und Golf GTI

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