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Test Renault Clio Grandtour Expression dCi 75: Kleiner Superlaster, spritzig und sparsam

Test Renault Clio Grandtour Expression dCi 75: Kleiner Superlaster, spritzig und sparsam Bilder

Copyright: hersteller

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Von Ingo Koecher – Schnöde Kleinwagen, die Insassen nur von A nach B befördern, sind schon lange Geschichte. Die in diesem Segment besonders preissensible Kundschaft erwartet praktische Autos, die mit frischem Design und sportlichem Charakter vorfahren. Mit dem Renault Clio Grandtour hatte auto.de die Kombiversion des französischen Kleinwagens mit 75 PS dCi Diesel im Test

Kleiner Riese

Renault liefert mit dem Clio Grandtour bei Weitem nicht nur ab. Stattdessen ist aus dem bislang etwas dröge wirkenden Clio ein frecher, in zeitgemäßem Design gestalteter Kleinwagen geworden. Dabei fällt schon bei der ersten Sitzprobe auf, dass sich die großzügigen Innenraumverhältnisse an der nächsthöheren Klasse zu orientieren scheinen. So lässt sich der Kofferraum des Clio Grandtour von 443 Liter auf bis zu 1.380 Liter erweitern. Vergleichsweise bietet etwa die Fließhecklimousine eines Citroën C4 bei aufrecht stehender Sitzbank 408 Liter Stauraum. Werden hier auch Kleinwagenkombi und kompakte Fließhecklimousine verglichern, ist die Zuladung im Clio dennoch überraschend groß. Zudem bietet der Clio Grandtour (ohne Umklappen der im Verhältnis 60:40 teilbaren Rückenlehne) zu den 443 Litern weitere 85 [foto id=“475857″ size=“small“ position=“right“]Liter unter dem aufklappbaren Kofferraum-Zwischenboden.

Grandtour-Eigner sind verzückt

Aber nicht nur der Laderaum verzückt den Grandtour-Besitzer. Auch die Inneneinrichtung ist überzeugend, paart sie doch reine Funktionalität mit Chic und Esprit. Das Armaturenbrett lässt sich im Rahmen der Personalisierung zweifarbig gestalten. Dann findet sich der dort gewählte Farbton auch an Türverkleidungen und Sitzflächen. Wertig mutet das Dreispeichen-Multifunktionslenkrad mit Aluleiste auf der Mittelspeiche und schwarzen Flächen in Klavierlackoptik an. Gleiches gilt für Cockpit und Touchscreen. Auch hier hinterlässt der gleiche Materialmix am Display für Navi- und Multimedia sowie der darunter angeordneten Bedieneinheit für Heizung, Lüftung und Klima denselben Eindruck. Zusätzliche Aufwertung liefern in Aluminiumoptik gestaltete Leisten, die Bedieneinheit und Abdeckung des Schaltkanals rahmen.

Der Arbeitsplatz bietet, was man zum Fahren braucht: links Drehzahl, rechts Kraftstoffanzeige – beides analog ausgeführt. Zentrales Element ist das Oval der Geschwindigkeitsanzeige mit integrierter Schaltempfehlung.[foto id=“475858″ size=“small“ position=“left“]

Grandtour auf großer Tour

Unter der Haube des Testwagens arbeitete mit 75 PS der 1.4-Liter Vierzylinder-Einstiegsdiesel. Dem nächststärkeren Diesel werden bei gleichem Hubraum 90 PS entlockt. Zudem lässt sich der Selbstzünder, wie auch der Ottomotor, mit »Start & Stopp« kombinieren.

Die Benzin-Fraktion bietet einen Drei- und drei Vierzylindermotoren. Der Dreizylinder schöpft aus 0.9-Liter Hubraum 90 PS, der 1.1-Liter 74 PS und der 1.2-Liter 120 PS. Als Top-Benziner liefert Renault im Clio RS den 1.6-Liter Turbo mit 200 PS.

Als Motor-Getriebe-Kombinationen stehen manuelle 5-Gang-Schaltgetriebe und 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl.

Für ausreichend Vortrieb sorgte der 1.4-Liter Diesel mit 75 PS und 200 Newtonmeter Drehmoment. Letzteres lag bereits ab 1.750 Umdrehungen an und führte in Kombination mit dem elastisch abgestimmten manuellen 5-Gang-Getriebe zu sparsamem Verbrauch. Am Testende hatte auto.de 4,9 l/100 km auf der Uhr. Bei besonders sorgsamer Fahrweise ist sogar eine deutliche Annäherung an die vom Hersteller angegebenen 3,6 l/100km möglich.

Überzeugend war das Fahrverhalten des 4,27 Meter langen und 1,73 Meter breiten Flitzers, der sich mühelos im städtischen Umfeld bewegen lässt. Die geschwindigkeitsabhängige elektronische Servolenkung arbeitet direkt, die Gänge des manuellen 5-Gang-Getriebes lassen sich über kurze Wege einlegen. Einziger Kritikpunkt – und dass ist allen französischen Herstellern gemein – ist der fehlende Endpunkt des [foto id=“475859″ size=“small“ position=“right“]Schaltvorgangs: alles geht leicht und butterweich. Ein wenig mehr Schmackes wäre wünschenswert.

Was alles drin steckt …

Renault liefert den Clio Grantour in den vier Ausstattungsstufen »Expression«, »Eco-Drive«, »Dynamic« und »Luxe«. Hinzu kommt kommen das Editionsmodell »Paris« sowie die sportlichen Derivate »GT« und »Renault Sport«. Schon in der Basisversion enthalten sind unter anderem elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Berganfahrhilfe, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, höhenverstellbarer Fahrersitz, Komfortblinker, LED-Tagfahrlicht, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, Tempomat und Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Funk-Zentralverriegelung. Klima ist Bestandteil im »Media & Klima Paket« und gehört ab »Dynamique« zur Serie. Wer Klima in der Basis nachrüsten möchte, muss für das Paket 1.490 Euro hinlegen. Darin enthalten sind Klima sowie das Multimediasystem Media-Nav inklusive Radio mit [foto id=“475860″ size=“small“ position=“left“]Klinken- und USB-Anschluss, Navigation und Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Fazit

Der Renault Clio Grandtour ist kein Wagen fürs Balzgehabe. Wer darauf dennoch nicht verzichten kann, für den liefert Renault den Clio als »GT« oder »Sport«. Für alle anderen ist der Clio, insbesondere der von auto.de getestete Kombi Grandtour, ein schicker und praktischer Kleinwagen mit einem Platzangebot, das so manchen Kompakten schlecht aussehen lässt.

Mit sparsamen Motoren und einem Einstiegspreis von 13.800 Euro – der macht vielleicht sogar den Anruf beim Banker überflüssig – liefert Renault einen Kombi, der Paare und kleine Familien überzeugen kann. Bei auto.de hinterließ der kleine Riese insgesamt einen positiven Eindruck.

Datenblatt Renault Clio Grandtour

Fünftüriger, fünfsitziger Kleinwagen, Frontantrieb
 
Länge/Breite/Höhe (m) 4,27/1,73/1,45
Radstand (m) 2,59
   
Motor 1.4-Liter Reihenvierzylinder Turbo-Diesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung, manuelles 5-Gang-Getriebe, Start/Stopp-System
   
Leistung  
Hubraum (cm³) 1.461
Leistung (kW/PS) 55/75 bei 4.000
max. Drehmoment (Nm bei U/min) 200 bei 1.750
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 168
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 14,3
   
Verbrauch  
Test-Verbrauch (l/100 km) 4,9
Verbrauch laut Hersteller (l/100 km) 3,6
CO2-Ausstoß laut Hersteller (g/km) 95
Schadstoffklasse Euro 5
Energieeffizienzklasse k. A.
   
Ausstattung (Basismodell) vier Airbags, Antiblockiersystem ABS, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP, Antischupfregelung ASR, Untersteuerungskontrolle USC, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Berganfahrhilfe, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, höhenverstellbarer Fahrersitz, Komfortblinker, LED-Tagfahrlicht, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, Tempomat, Geschwindigkeitsbegrenzer, Funk-Zentralverriegelung
   
Gewicht und Zuladung  
Leergewicht (kg) 1.194
zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.703
Kofferraumvolumen (l) 443–1.380
   
Preis (Euro)  
Basismodell ab 13.800
Testwagen 17.390
   
Bewertung  
Exterieur-Design 2,0
Interieur-Design 2,0
Multimedia 2,0
Navigation 2,0
Fahrbetrieb 2,0
Verbrauch 1,8
   
Kosten pro Jahr1 (Euro)  
Kraftstoffkosten2 1.161,30
Steuern 133,00
Wertverlust 2.608,50
Gesamtkosten pro Jahr 3.902,80
   
Testnote 2,0
   
1 Die Kosten pro Jahr setzen sich aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer und errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) zusammen
2 Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern
   
+ Platzangebot
+ Design
Verbrauch
weiche Sitze
weiche Schaltung

 

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Gast auto.de

November 11, 2013 um 1:05 pm Uhr

Ich bin vom aktuellen Clio auch begeistert, weshalb der 5türige normale Clio auch der Nachfolger meines aktuellen Renault Megane wird. Der Clio wird dann Mitte Januar wohl beim Händler sein.

Bei aller Begeisterung für das Auto:

Im Artikel sind ein, zwei Dinge aber so nicht ganz "sauber". Der Diesel hat 1,5l Hubraum.
Das verwirrendste und leicht irreführendste ist aber, dass die Bilder nicht zum getesteten Fahrzeug passen.
Das abgebildete Fahrzeug ist kein Expression. Bei dieser Ausstattung sieht der Clio leider speziell innen nicht ganz sooooooo fein aus. Immer noch nicht schlecht, aber so schick nun auch nicht.

Bei den Benzinmotoren wurde dem 75PS Saugbenziner auch 0,1l Hubraum geklaut und der 120PS 1,2l Motor ist Turbo-geladen.

Leider auch nicht extra erwähnt ist die flach umlegbare Beifahrer-Sitzlehne, was hervorragend zum einladen langer Gegenstände ist. Bierbänke und ähnlich sperriges lassen sich laden.

Nichts für ungut! Schön geschriebener Test!

Gast auto.de

Juli 31, 2013 um 12:47 pm Uhr

Ich durfte diesen Wagen als Ersatzfahrzeug fahren und bin rundum begeistert.Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich ihn mir sofort kaufen.Damit wird Renault den Konkurenten auf jeden Fall eine harte Nuss zu knacken gebeben,denn etwas Gleichwertiges in Preis und Leistung gibt es nicht.

Gast auto.de

Juli 31, 2013 um 11:22 am Uhr

Einmalig dieses Fahrzeug wünsche jedem Fahrer viel spass hatte mal auch einen clio der grosse Vorteil noch
mit Front – Antrieb. Die Preise werden im laufenden Jahr noch etwas senken ist meine Meinung. Weiter so die
Palette die stimmt. Ist auch gut im Winter.
Viel Spass

Gast auto.de

Juli 31, 2013 um 10:27 am Uhr

Herzlichen Glückwunsch, Renault! Mit diesem Auto braucht Ihr euch hinter den Wettbewerbern nicht zu verstecken!

Gast auto.de

Juli 31, 2013 um 2:53 am Uhr

Design ist natürlich (immer) Geschmackssache – aber das ist endlich mal wieder ein Auto, wo man sich nicht wegen aberwitziger Preise oder extrem geschönter Verbrauchsangaben an den Kopf fassen muss.
Seit dem seligen R19 der erste Renault, der wieder in die engere Wahl kommt.

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