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Tokyo 2013: Toyota zeigt Smart Mobility

Tokyo 2013: Toyota zeigt Smart Mobility Bilder

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Der Mobilität der Zukunft widmet die diesjährige Tokyo Motor Show (20.11. – 1.12.2013) erneut eine Sonderschau. Toyota präsentiert im Rahmen der „Smart Mobility City 2013“ seine Vision vom künftigen Straßenverkehr: Alternative Fahrzeuge wie der dreirädrige i-Road treffen auf eine intelligente Infrastruktur und moderne Assistenzsysteme, die Unfallgefahren und Umweltbelastungen minimieren.

Der japanische Automobilhersteller stellt drei von vier Kernbereichen vor, die den Verkehr nachhaltig verändern sollen. Das Verkehrskonzept „Hamo“ („Harmonische Mobilität“), das seit vergangenem Jahr in Japan getestet wird, entwickelt [foto id=“489161″ size=“small“ position=“left“]Transportlösungen, die öffentlichen Personenverkehr und Individualverkehr kombinieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei umweltverträgliche Fahrzeuge wie das Konzept i-Road und der kompakte Einsitzer Coms.

Der Toyota i-Road ist ein ultra-kompaktes Mobilitätskonzept, das die Vorteile eines Zweirads mit dem Komfort und der Stabilität eines Autos verbindet – und so ein völlig neuartiges Fahrerlebnis bietet. Das Fahrzeug wird Anfang 2014 in das Hamo-Verkehrssystem integriert und im Alltag getestet. Nach dem einsitzigen Elektromobil Coms wird in Tokyo erstmals die zweisitzige Version „T Com“ präsentiert. Sie hält ab Mitte Dezember Einzug in das Hamo-Projekt.

Der Winglet ist ein ultra-kompaktes Individualmobil, das einem Segway ähnelt. Es wird stehend bedient und per Gewichtsverlagerung gesteuert. Eine aus der Robotertechnologie bekannte Sensorelektronik sichert Stabilität.

Toyota zeigt außerdem fortschrittliche Assistenzsysteme, mit denen Autos mit der Infrastruktur, Fußgängern und anderen Fahrzeugen kommunizieren können. Um Verkehrsunfälle und Verletzungen zu verhindern, setzt das Unternehmen auf intelligente Fahrerassistenzsysteme. Einen entscheidenden Beitrag soll das Fahrerassistenzsystem AHDA leisten, das eine kooperativ-adaptive Geschwindigkeitsregelung (C-ACC) und eine Fahrspursteuerung (LTC) verbindet. Währende erstere mit [foto id=“489162″ size=“small“ position=“right“]vorausfahrenden Fahrzeugen kommuniziert und einen sicheren Abstand hält, nutzt die Fahrspursteuerung Sensoren, um das Auto selbstständig in der Spur zu halten.

Toyota entwickelt darüber hinaus Systeme, die Verkehrsdaten sammeln und verarbeiten. Der neue Dienst sammelt weitreichende Informationen wie Fahrzeugstandort, aktuelle Geschwindigkeit und andere statistische Daten. Lokale Regierungen und Unternehmen können diese Daten nutzen, um den Verkehrsfluss zu verbessern, zusätzliche Karten- und Navigationsdienste anzubieten und im Ernstfall eine schnellere Katastrophenhilfe zu gewährleisten. Mit diesem „Big Data“-Service will Toyota zu einem ruhigen, komfortableren und unfallfreien Verkehrsfluss insbesondere in Städten beitragen.

Vorgestellt wird außerdem ein Spracherkennungs-Agent. Dieser cloud-basierte Service mit Spracherkennung erlaubt die Suche und Eingabe von Zielen auf intuitive Weise. Das System nutzt Daten vom Toyota Smart Center und versteht sogar mehrdeutige oder umgangssprachliche Ausdrücke. Darüber hinaus entwickelt Toyota verwandte Dienste wie einen [foto id=“489163″ size=“small“ position=“left“]Empfehlungsdienst, der auf typische Verhaltensweisen und vergangene Entscheidungen aufbaut, um den Fahrer mit Informationen zu versorgen.

Auf dem Toyota-Stand wird außerdem eine Smartphone-App für den Nahen Osten präsentiert, die auf dem in Thailand eingeführten Smart-G-Book- Dienst basiert. „Smart G-Book“ ist ein neu entwickelter Navigationsdienst für Smartphones, der Nutzern stets den Weg weist – egal, ob man zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs ist. Der Service nutzt Spracherkennung und T-Probe Verkehrsinformationen für Stauumfahrungen. Bei Katastrophen informiert er außerdem über Routen und Wege zu Evakuierungspunkten.

In der „Rooftoop Exhibition Area“ können Besucher verschiedene Systeme selbst testen: Neben dem intelligenten Einparkassistenten lässt sich der Intelligent Clearence Sonar ausprobieren, der Hindernisse erkennt und bei Bedarf eine Notbremsung auslöst – selbst wenn der Fahrer aufgrund falscher Anwendung weiter beschleunigt. Ein Toyota Winglet findet sich außerdem am Stand des japanischen Automobilherstellerverbands JAMA in der West Exhibition Hall. (ampnet/jri)

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