Toyota

Toyota-Forschungsfahrzeug auf der CES – Hochintelligent, aber auf den Menschen angewiesen

Autonom fahrende Autos sind noch Zukunftsmusik. Auch wenn die Technik bereits weit entwickelt ist, verhindern nicht zuletzt rechtliche und Haftungs-Probleme wohl noch für geraume Zeit ihren Einsatz. Dass die sensorische Intelligenz der Roboterautos aber auch nützlich ist, wenn der menschliche Fahrer seine Hände am Steuer lässt, will Toyota nun auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas zeigen (CES, 8. bis 11. Januar).

Die Japaner haben dazu das Oberklassemodell LS ihrer Tochtermarke Lexus mit einer ganzen Flut an Sensorsystemen bestückt, die sonst vor allem bei autonom fahrenden Forschungsfahrzeugen zum Einsatz kommen. Stereokameras, Radar, Satelliten-Positionssystem und Co. ermöglichen dem Fahrzeug, seine Umgebung zu erkennen und zu vermessen, um auf Gefahren zu reagieren und Unfälle verhindern zu können.

Herzstück ist ein neues Lasersystem namens LIDAR. Es ist auf dem Dach montiert und tastet die komplette Fahrzeugumgebung ab. Dabei kann es Objekte in bis zu 70 Metern Entfernung lokalisieren. Gemeinsam können die optischen und elektromagnetischen Helfer unter anderem ein vollständiges Sichtfeld in schwer einsehbaren Kreuzungen erzeugen. Bei einem drohenden Unfall wird dann der Fahrer gewarnt.

Toyota arbeitet aber nicht nur am intelligenten Fahrzeug, sondern auch an intelligenten Straßen. Künftig sollen etwa Ampeln und Verkehrszeichen über Kurzwellensignale mit den Fahrzeugen kommunizieren können. Eine entsprechende Testanlage hat das Unternehmen bereits in Toyota City in Betrieb genommen.

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