Toyota

Toyota hofft auf die Zehn vor dem Komma

In den Monaten Januar bis einschließlich März dieses Jahres hat Toyota mit 2,4 Millionen Fahrzeugen mehr Einheiten abgesetzt als jeder andere Autohersteller.

Vor diesem Hintergrund hält es Toshiaki Yasuda, der Deutschland-Präsident des japanischen Herstellers, für möglich, dass am Ende dieses Jahres eine Zehn vor dem Komma stehen wird, wenn der Gesamtabsatz zusammengezählt wird.

Noch nie hat ein Hersteller mehr Autos produziert, und Toyota hätte seinen ersten Rang in der Reihenfolge nach Finanzkrise, Naturkatastrophen und Imageproblemen in den USA wieder zurück. Heute schon haben die Modelle Prius und Corolla beziehungsweise Auris die Modelle der Wettbewerber abgehängt, und der Camry ist das meistverkaufte Auto in den USA. Für das laufende Geschäftsjahr (1. April bis 31. März) erwartet Toyota einen konsolidierten Konzernumsatz von umgerechnet knapp 210 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 7,2 Milliarden.

2015 will Toyota in den neuen Märkten ebenso viele Autos verkaufen wie in den Industrie-Regionen USA, Europa und Japan. Dazu investiert das Unternehmen in neue Anlagen in Thailand, Ägypten, Brasilien, Indien, China und in Japan. Die Produktion bei Toyota in Alabama soll ausgebaut werden.

Bei den Modellen werden die Japaner in diesem Jahr in Deutschland und Europa auch noch Einiges zu zeigen haben. Angekündigt sind der Prius+, der erste Hybrid-Van, der Prius Plug-in und der Yaris Hybrid als erster Kleinwagen mit Hybridantrieb. Noch dieses Jahr sollen rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge folgen, und ab 2015 soll das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug in Serie gehen.

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