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Toyota TS030: Keine Probleme mit dem Hybridantrieb

Nachdem Toyota kürzlich die Rückkehr auf die Bühne des internationalen Motorsports bekannt gegeben hat, arbeitet die Motorsportabteilung mit Hochdruck daran, den Sportprototyp TS030 für die Langstreckenklassiker wie die „24 Stunden von Le Mans“ fit zu machen. Da sich die Marke als Pionier des Hybridantriebs versteht, ist es selbstverständlich, dass der Neue mit einem entsprechenden Antrieb an den Start geht.

Nun hat das Team den ersten Langstreckentest über 30 Stunden auf der südfranzösischen Rennstrecke in Paul Ricard absolviert. Dabei zeigte der Antrieb keine Probleme, den Fahrern gelang es, die angestrebte Zahl von Runden zu absolvieren. Pascal Vasselon, technischer Direktor bei Toyota Sport, zog ein positives Resümee: „Der Test hat keine Enttäuschungen gebracht. Wir sind unserem Ziel, die Leistung des Autos zu verbessern und zu stabilisieren, ebenso ein gutes Stück näher gekommen, so wie die gesamte Organisation des Teams zu verbessern.“

Für den Hybridantrieb des TS030 kombinieren die Ingenieure einen V8-Benzindirekteinspritzer mit 3,4 Liter Hubraum mit einem speziellen System für die Energierückgewinnung beim Bremsen. Da ein klassisches Batteriemodul für einen Rennwagen zu schwer ist, erfolgt die Energiegewinnung über Kondensatoren, die die gewonnene elektrische Energie kurzfristig bis zum nächsten Beschleunigungsvorgang speichern und dann wieder an den Elektromotor abgeben können. Toyota geht am 16. und 17. Juni in Le Mans mit zwei Fahrzeugen offiziell an den Start.

 

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