Skoda

Tschechischer Billigheimer: Skoda plant preiswertes Kompaktmodell

Mit einem neuen „Günstigmodell“ möchte Skoda nach Informationen von „Auto, Motor und Sport“ ab 2012 Renaults Billigtochter Dacia Paroli bieten. Nach Informationen des Magazins soll der neue tschechische „Billgheimer“ zwischen dem aktuellen Octavia und dem ab 10 580 Euro erhältlichen Kleinwagen Fabia angesiedelt sein. Vor allem auf osteuropäischen Märkten, aber auch hierzulande soll er dann ab nächstem Jahr mit der Neuauflage des Dacia Logan um die preisbewusste Kundschaft konkurrieren.

Diese Strategie hat die tschechische VW-Tochter bereits erfolgreich mit der ersten Generation ihres seit 1996 gebauten Octavia praktiziert. Der betagte Kompaktklässler ist eigentlich 2004 von einem Nachfolgemodell abgelöst worden. Allerdings wird das alte Modell unter dem Beinamen „Tour“ noch bis Ende des Jahres parallel zum aktuellen Octavia gebaut und ist mit 13 490 Euro rund 2 000 Euro preiswerter.

Aufbauen soll der neue, rund 4,50 Meter lange „Billig-Skoda“ diesmal aber nicht auf dem Octivia-Auslaufmodell, sondern auf einer verlängerten Fabia-Plattform. Motorenseitig ist ebenfalls Sparprogramm angesagt. Dem Bericht zufolge sollen in dem Tschechen statt moderner Turbotriebwerke altgediente VW-Saugmotoren [foto id=“350702″ size=“small“ position=“left“]wie der 1,4-Liter-Benziner mit 59 kW/80 PS und das 1,6-Liter-Aggregat mit 75 kW/102 PS zum Einsatz kommen. Auch auf aktuelle Wolfsburger Technik-Errungenschaften wie Doppelkupplungsgetriebe und Start-Stopp-Automatik soll aus Kostengründen verzichtet werden.

Dafür dürfte der Kaufpreis für den günstigen Skoda dann deutlich unter 10 000 Euro liegen. Das muss er auch. Denn mit einem Einstiegspreis von 7 300 Euro für das aktuelle Modell ihres Kompaktklässler hat die rumänische Renault-Tochter Dacia die Latte in diesem Segment bereits sehr tief gehängt.

Mit dem Skoda „City“ soll für nächstes Jahr zudem ein preiswerter Ableger des VW-Kleinwagens Up in Planung sein. Weitere günstige VW-Derrivate wie ein Van auf Touran-Basis stehen laut dem Bericht bei den Tschechen auf der Wunschliste.

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