Unfallzahl bei älteren Radlern steigt

Ältere Verkehrsteilnehmer steigen immer häufiger aufs Rad. Laut einer Untersuchung nutzen Senioren das Fahrrad genauso häufig wie den Pkw. Das ist erfreulich, denn Sport im Alter hält fit.

Doch das Radeln bringt auch Negatives mit sich:

Die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer über 65 Jahre hat sich nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in den vergangenen 30 Jahren mehr als verdoppelt. Dabei wurden 2009 immerhin 12 000 Verletzte gezählt. Dieser Trend könnte sich aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und der immer populärer werdenden Pedelecs mit Elektrounterstützung fortsetzen, fürchtet der DVR.

Die Räder mit dem unterstützenden Elektromotor sind für ältere Radler äußerst praktisch. Allerdings sind sie auch gefährlich. Zum einen fahren die Senioren damit unter Umständen schneller als gewöhnlich und sind somit einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt. Zum anderen muss bedacht werden, dass Autofahrer nicht mit solchen Geschwindigkeiten rechnen, wenn sie einen älteren Menschen auf dem Rad im Rückspiegel oder an der nächsten Kreuzung entdecken. Deshalb sollten die Senioren vor allem mit E-Bikes äußerst vorsichtig unterwegs sein. Außerdem ist es wichtig, stets mit einem technisch einwandfreien Zweirad unterwegs zu sein und wenn möglich immer einen Helm zu tragen. Leuchtende, fluoreszierende Kleidungsstücke senken das Unfallrisiko weiter.

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