Vierter Sieg in Folge für Fernando Alonso

Gegen einen in der Anfangsphase hart attackierenden Kimi Räikkönen fuhr er im zweiten Renndrittel einen Vorsprung heraus, der den Sieg am Schluss garantieren sollte. Eine Safety Car-Phase zehn Runden vor Schluss machte diesen Vorsprung allerdings zunichte, doch der Spanier verteidigte seine Führung auch gegen den am Schluss zweitplatzierten Michael Schumacher bis zur Zielflagge. "Todo es perfecto" lautete das unnötig zu übersetzende Fazit per Funk auf Fernandos Auslaufrunde. Schwer, dem WM-Leader zu widersprechen, denn 84 von möglichen 90 WM-Punkten in der ersten Saisonhälfte sind eine einmalige und fast perfekte Ausbeute.<P>

Giancarlo Fisichella erlebte ein ereignisreiches Rennen. Der Italiener zuckte vor dem Verlöschen der Startampel etwas vor, verlor in der Folge am Start eine Position und erhielt eine Durchfahrtsstrafe. Danach kämpfte er an zwei Fronten: Er versuchte, den Abstand auf Michael Schumacher zu verkürzen und seinen Platz gegen den ihn verfolgenden Felipe Massa zu verteidigen. Der Deutsche blieb außer Reichweite, doch den zweiten Ferrari hielt "Fisco" auf Distanz und trug so zum weiteren Ausbau der WM-Führung von Renault bei. Das Team liegt nun mit gesamt 121 Punkten 34 Zähler vor den Verfolgern.

Das Renault F1 Team ist stolz, durch diesen Erfolg seinem Reifenpartner Michelin den 100. Grand Prix-Sieg geschenkt zu haben. Die Reifen erwiesen sich auch heute als perfekte Kombination aus Speed über eine Qualifying-Runde und Konstanz im Rennen auf einer anspruchsvollen Strecke bei heißer Witterung. Der 100. Sieg für Michelin ereignete sich am Vortag eines anderen großen Jubiläums: Vor 100 Jahren, am 26. Juni 1906, siegten Renault und Michelin in Le Mans im ersten Grand Prix-Rennen der Geschichte.

 

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