Volkswagen-Konzern steigerte Absatz um 9,2 Prozent

Der Volkswagen-Konzern hat seine Auslieferungen von Januar bis Juli gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent gesteigert.

So wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres weltweit 5,19 Fahrzeuge abgesetzt und erstmals in diesem Zeitraum mehr als fünf Millionen Einheiten an Kunden übergeben. Im Juli verkauften die Marken des Konzerns 734 600 Autos (+ 10,3 %). In Nordamerika verkaufte das Unternehmen in den ersten sieben Monaten 457 900 Fahrzeuge (+ 21,9 %). Davon entfielen 324 200 Einheiten (+ 30 %) auf die Einzelmarkt USA. In Südamerika lieferte der Konzern im gleichen Zeitraum 566 500 Fahrzeuge (+ 5,3 %) aus.

Auch in der Region Asien-Pazifik verzeichnete der Konzern erneut gute Verkaufszahlen. Insgesamt wurden dort von Januar bis Juli 1,72 Millionen Fahrzeuge (+ 17,3 %) verkauft. Auf China als größten Einzelmarkt entfielen davon 1,51 Millionen Einheiten (+ 17,1 %). In Indien lieferte der Konzern im gleichen Zeitraum 69 400 Fahrzeuge (+ 10,5 %) an Kunden aus.

In Europa verkaufte der VW-Konzern seit Jahresbeginn insgesamt 2,23 Millionen Fahrzeuge (+ 1,6 %). Aufgrund der anhaltend schwierigen Marktsituation in Westeuropa (ohne Deutschland) gingen die Auslieferungen hier auf 1,15 Millionen Einheiten (- 5,9 %) zurück. Im Heimatmarkt Deutschland erreichte Europas größter Autohersteller mit 708 100 Verkäufen ein Plus von 4,4 Prozent. Die Region Zentral- und Osteuropa entwickelte sich weiterhin positiv und verzeichnete 376 300 Auslieferungen (+ 25,6 %) an Kunden.

Von Januar bis Juli lieferte die Marke VW weltweit 3,26 Millionen Pkw (+10,4 %) und 317 300 Nutzfahrzeuge (+ 4,7 %) aus. Audi erzielte mit 852 900 Verkäufen ein Plus von 12,4 Prozent, und Škoda steigerte den Absatz um 8,1 Prozent auf 565 600 Autos. Seat bekamm mit einem Rückgang um 12,2 Prozent mit 189 200 Fahrzeugen die schwierige Marktsituation in Europa zu spüren, konnte den Absatz aber beispielsweise in Deutschland (+ 11,4 %) und Mexiko (+ 21,8 %) deutlich steigern.