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Volkswagen-Mitarbeiter spendeten 54 500 Euro

Volkswagen-Mitarbeiter haben dem Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt und der Pestalozzi-Schule für Lernbehinderte in Wolfsburg sowie der Lebenshilfe Gifhorn insgesamt 35 000 Euro gespendet. Neun Wolfsburger Vereine nahmen zudem heute im VW-Werk Belegschaftsspenden von zusammen 19 500 Euro im entgegen Rund 20 ehrenamtliche Vertreter der neun in der Sozialarbeit tätigen Vereine besuchten heute auf Einladung des VW-Betriebsrates in Wolfsburg.

Die Gäste trafen hierbei auch mit Mitgliedern des Sozialausschusses der Stadt zusammen, informierten sich über Aspekte der betrieblichen Sozialarbeit bei Autohersteller und stellten ihre Arbeit anhand aktueller Projekte vor. Die Besichtigung des größten Volkswagen-Werks, in dem die Modelle Golf, Tiguan und Touran gefertigt werden, rundete das mehrstündige Besuchsprogramm ab.

Die Belegschaftsspende teilen sich folgenden Einrichtungen und Vereinen: Die Aids-Hilfe erhält für die Renovierung ihrer Beratungsstelle 3500 Euro. Das Mädchenzentrum Dialog wird mit 3000 Euro für Projekte zur Selbstverteidigung und Gewaltprävention unterstützt. Ebenfalls 3000 Euro gehen an den ZEUS-Förderverein des Zentrums für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie im Klinikum Wolfsburg. Er finanziert damit eine Studie, um die Betreuungsqualität erkrankter Kinder zu verbessern.

Die Volkswagen-Belegschaft fördert außerdem mit jeweils 2000 Euro: die Frauenselbsthilfe nach Krebs, den Kinderschutzbund, den Verein Leben mit Krebs sowie die Wolfsburger Beratungsstelle von Pro Familia. Das Selbsthilfewerk gegen Arbeitslosigkeit bekommt eine 500 Euro. Mit den Zuwendungen finanzieren die Einrichtungen vor allem dringende Renovierungsarbeiten sowie die Ausstattung ihrer Büro- und Beratungsräume.

Die Gifhorner Lebenshilfe als gemeinnützige Dienstleistungsgesellschaft für Menschen mit Behinderungen hat die Zuwendung von 25 000 Euro für den Kauf eines neuen Volkswagen Crafter eingesetzt. Das Fahrzeug mit langem Radstand und eingebautem Rollstuhllift bietet dank eines flexiblen Wagenbodens bis zu sechs Rollstuhlfahrern und drei Begleitern Platz. Der Crafter mit 1,9-Liter-TDI-Motor und Dieselpartikelfilter befördert künftig Wohnheimbewohner, Beschäftigte der Werkstätten sowie Mädchen und Jungen der Heilpädagogischen Kindergärten und Schulen.

Die Arbeiterwohlfahrt Wolfsburg nutzt ihre 6000 Euro, um eine Finanzierungslücke für die Ersatzbeschaffung seines acht Jahre alten Senioren-Mobils zu decken. Der neue Volkswagen Bus, unter anderem mit einer Einstiegshilfe ausgestattet, wird in diesen Tagen in Dienst gestellt. An dessen Finanzierung haben sich weitere Sponsoren aus der Wolfsburger Wirtschaft beteiligt.

Die Pestalozzi-Schule für Lernbehinderte in Wolfsburg erhielt 4000 Euro. Das Geld soll in die lange geplante Umgestaltung des Schulhofes investieret werden. So soll eine Wiese zum Toben und Spielen für die Erst- bis Sechstklässler angelegt werden. Darüber hinaus schafft der Förderverein spezielle Spielgeräte an, welche die motorischen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder stärken. An der Förderschule unterrichten 27 Pädagoginnen und Pädagogen derzeit 165 Kinder und Jugendliche mit Lernschwächen. Die reguläre Schullaufbahn endet hier nach der neunten Klasse mit dem Abschluss der Förderschule. Nach einem freiwilligen 10. Schuljahr kann der Hauptschulabschluss erworben werden.

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