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Volkswagen setzt in China zum Spurt an

Der Wolfsburger Autobauer hat seine Absatzprognose für China deutlich angehoben. Ursprünglich erst für 2018 geplant, rechnet man bei VW nach Aussage des noch amtierenden China-Chefs Prof. Winfried Vahland schon „in ein bis zwei Jahren“ mit einem jährlichen Absatz von zwei Millionen Autos.

Zum 1.September wechselt Vahland als Vorstandschef zur Konzerntochter Skoda. Seinen Posten übernimmt Dr. Karl-Thomas Neumann, bisher Konzernbeauftragter für Elektrotraktion in Wolfsburg.

Im vergangenen Jahr verkauften die Wolfsburger im Reich der Mitte 1,4 Millionen Autos. In diesem Jahr soll der Absatz auf dem für sie wichtigsten Markt um mehr als 20 Prozent zulegen. Seinen Marktanteil hatte VW im Mai auf 17,5 Prozent ausbauen können. „Das macht mich zuversichtlich, dass wir es schaffen werden, schneller als der Markt zu wachsen“, sagte Vahland. In keinem Land der Erde verkauft der Konzern derzeit mehr Autos.

Um das ehrgeizige 2-Millionen-Ziel zu erreichen, hatte Volkswagen erst im April sein China-Paket auf sechs Milliarden Euro aufgestockt und investiert in Produktionskapazitäten und neue Modelle. Die Fertigung von Elektroautos will Volkswagen bis 2013/2014 in China anlaufen lassen. Geht es nach VW-Konzernchef Martin Winterkorn, hat man im Jahr 2018 in diesem Bereich die Marktführerschaft. Die Chinesen halten mit einem riesigen Förderprogramm zur E-Mobilität dagegen.

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