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Volkswagens „Think Blue“ – aus den Fabriken in die Natur

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Viertausend Meter über dem Meeresspiegel befindet sich der höchste Standort des Volkswagen Konzerns. Fahrzeuge werden dort oben nicht produziert. Dafür jedoch das Bewusstsein die Umwelt zu schützen und nachhaltig zu wirtschaften. „Think Blue“ heißt die entsprechende Strategie bei Volkswagen. Dabei sollen nicht nur immer effizientere Fahrzeuge gebaut werden. Bis zum Jahr 2018 wollen die Wolfsburger die CO2- und Lösemittel-Emissionen, sowie den Abfall zur endgültigen Beseitigung aber vor allem den Energie- und Wasserverbrauch ihrer Fabriken um ein Viertel reduzieren. Dieses „Think Blue Factory“-Programm wird von Wolfsburg aus organisiert. Hier laufen die Informationen über die einzelnen Maßnahmen an bisher 28 Standorten weltweit zusammen. Jedes Werk kann auf diesen Schatz des nachhaltigen Wissens zugreifen und überlegen, ob die Ideen übernommen werden können. Denn es gilt das Wort des Vorstandvorsitzenden Martin Winterkorn: „Volkswagen arbeitet nicht nur daran, die umweltfreundlichsten Fahrzeuge zu entwickeln, sondern sie auch so nachhaltig wie möglich zu bauen. Deshalb haben wir uns vorgenommen, die Produktion des Volkswagen Konzerns bis 2018 um 25 Prozent umweltfreundlicher zu machen.“

Vorreiter bei dieser nachhaltigen[foto id=“507028″ size=“small“ position=“right“] Strategie des Wolfsburger Konzerns ist Volkswagen de Méxiko. Seit 2008 wurden zusammen mit 40 Partnern aus der Zulieferindustrie inzwischen 490 000 Hochgebirgsfichten gepflanzt. Das Ganze auf einer 750 Hektar großen Fläche zwischen den beiden Vulkanen Iztaccihuatl und Popocatépetl. Und weitere 100 000 Bäume sollen dazu kommen. Sie helfen dabei, das Versickern des Regenwassers zu verbessern. Wie wichtig das ist, lässt sich an den aktuellen Sorgen der mexikanischen Bevölkerung um die Wasserversorgung erkennen. Der Grundwasserspiegel im Großraum Mexiko City, zu dem auch noch das Volkswagen-Werk in Puebla gehört, ist auf 20 Meter Tiefe abgesunken. Das Leitungswasser sollte nur nach einer chemischen Behandlung vom Menschen getrunken werden. Da verwundert es nicht, dass die Wolfsburger Automobilbauer genau dort den Auftakt machten, ihre „Think Blue.“-Strategie zu erweitern.

Auf 4000 Meter Höhe entstand dazu der höchste wie ökologischste Standort des Konzerns. Neben mexikanischem Bambus wurden[foto id=“507029″ size=“small“ position=“left“] Materialien der direkten Umgebung verbaut. In dem komfortablen Hüttenbau werden jugendliche Umweltbotschafter („Eco Chavos“) in den nächsten drei Jahren 10 000 junge Menschen zu praktischem Umweltschutz und der Bewahrung der Artenvielfalt anleiten.

Zunächst investiert Volkswagen 260.000 Euro und ist damit erster privater Förderer des insgesamt vier Millionen Hektar großen Biodiversitäts-Korridors CESMO in der östlichen Sierra Madre, der sich über fünf mexikanische Bundesstaaten einschließlich Puebla erstreckt und Heimat für rund 650 bedrohte Arten ist. CESMO ist Mexikos Beitrag zur Einhaltung des UN-Abkommens zur biologischen Vielfalt und wird von der deutschen und der mexikanischen Regierung sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit gefördert. Volkswagen de México ist somit größter privater Unterstützer von Naturschutzmaßnahmen in Mexiko.

Das Werk in Puebla verfügt über ein eigenes[foto id=“507030″ size=“small“ position=“right“] Biotop im Schatten der Werkshallen. Dort unterzeichnete Andreas Hinrichs, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen de México, gemeinsam mit Richard Modley als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und Luis Fueyo MacDonald, Naturschutzbeauftragter der mexikanischen Regierung und im Beisein des mexikanischen Umweltministers Juan José Guerra, das Rahmenabkommen für „Eco Chavos“.

Darüber hinaus fördert das seit 2007 bestehende Programm „Por Amor al Planeta“ die Erforschung der Biodiversität in Mexiko sowie Projekte zum Artenschutz in Naturschutzgebieten. Im Rahmen der Veranstaltung in Puebla wurde zum achten Mal der „Por Amor al Planeta“- Preis vergeben. In diesem Jahr erhielt Prof. Dr. Enrique Jardel Peláez von der Universität Guadalajara den Preis, der mit rund 30.000 Euro dotiert ist. Dr. Jardel hat sich um den Erhalt des Waldbestandes [foto id=“507031″ size=“small“ position=“left“]und insbesondere die Erforschung von innovativen Methoden zur Bekämpfung von Waldbränden verdient gemacht.

Der Konzernbeauftragte für Umwelt, Energie und neue Geschäftsfelder, Wolfram Thomas verdeutlicht in Puebla: „An 106 Standorten produzieren wir mit über 575 000 Mitarbeitern 9,73 Millionen Autos. Damit tragen wir eine große Verantwortung und haben gleichzeitig die Chance für Veränderungen“, und weiter: „Volkswagen setzt sich daher weltweit für Ressourcenschonung, Artenvielfalt und die Verbindung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen ein. Die Aktivitäten in Mexiko sind dafür ein perfektes Beispiel. Das nennen wir „Think Blue Nature“. Und das ist sicherlich nur der Anfang. Unter diesem Label dürfte das Umwelt-Engagement entlang der Konzernstandorte rund um die Welt gehen.

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