Toyota

Vor 50 Jahren: Toyotas erster Sportwagen

Das Konzeptauto „Publica“, das Toyota 1962 auf der Tokio Motor Show präsentierte, ist der Vorläufer des Toyota S 800 und des legendären Toyota 2000 GT, der das Unternehmen in die Sportwagen-Liga aufsteigen ließ.

Der Publica ist ein knapp geschnittener Zweisitzer mit herausnehmbarer Dachpartie, quasi der erste Targa mit Überrollbügel. Er mündete1964 in die Kleinserienproduktion des Toyota S 800 mit zunächst 28 kW/38 PS, später 33 kW/45 PS. Das genügt immerhin für eine Spitzengeschwindigkeit von 155 km/h. Bis 1969 baute der Hersteller genau 3 550 Stück für die asiatischen Märkte – und sogar 250 damals dort stationierte amerikanische Soldaten entscheiden sich für einen S 800.

International bekannt wurden Toyotas Sportwagenprojekte aber erst ab 1965 durch den größeren Bruder, den nur 351 Mal gebauten Toyota 2000 GT. Der 110 kW/150 PS starke Fließheck-Sportler mit Heckklappe blickt schon deutlich selbstbewusster aus seinen Klappscheinwerfern und riesigen Zusatzscheinwerfern mit ebenfalls zeitgenössischen Plexiglasabdeckung – ähnlich wie beim Jaguar E-Type und dem Alfa-Romeo Rundheck-Spider.

Und er hat allen Grund dazu

1966 steIlte er unter Kontrolle der Obersten Motorsportbehörde FIA auf der Rennstrecke von Yatabe Weltrekorde über 72 Stunden sowie über 15 000 Kilometer auf. Wirklich weltweite Aufmerksamkeit weckt der von Saturo Nozaki entworfene „Flachmann“ aber erst durch den James-Bond-Streifen „Man lebt nur zweimal.“ Ein doppelt treffender Titel, denn von der eigens für den Action-Thriller gebauten offenen Version werden nur zwei Exemplare gebaut.

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