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VW-Cabrio-Ausstellung: „Der Traum vom offenen Fahren“

Mit rund 1,4 Millionen verkauften Cabriolets gehört Volkswagen zu den erfolgreichsten Herstellern offener Autos. Vom 3. Februar bis 4. März 2012 zeigt eine Ausstellung im Berliner Automobil-Forum Unter den Linden erstmals Cabriolet-Ikonen des Konzerns aus sieben Jahrzehnten. Der Bogen spannt sich vom legendären Käfer Cabriolet, das 1949 in Serie ging, über viele Designskizzen bis zum aktuellen Golf VI Cabriolet in der Exclusive-Version aus diesem Jahr 2012. Die 16 historischen Fahrzeuge stammen aus den Sammlungen von Volkswagen Classic und der Stiftung Auto-Museum Volkswagen zur Verfügung gestellt.

Das von 1949 bis 1980 gebaute Käfer-Cabriolet machte mit einem Verkaufspreis von 7500 Mark erstmals den Traum vom offenen Fahren für eine breitere Käuferschicht erschwinglich. 331 847 Exemplare wurden gebaut. 80 881 Fahrzeuge entstanden zudem zwischen 1957 und 1974 vom technisch eng mit dem Käfer [foto id=“402550″ size=“small“ position=“left“]verwandten Karmann Ghia Cabriolet Typ 14. Für viele Fans ist eines der schönsten offenen Automobile seiner Zeit und bei seiner Markteinführung mit 8250 DM geradezu preiswert.

Doch es gibt auch Träume, die nicht in Erfüllung gingen, aber als Prototypen existieren. Als nie in Serie gegangene Modelle zeigt die Ausstellung den Karmann Ghia Cabrio Typ 1, das Cabrio des Typs 34, sowie Prototypen des 1500 (Baujahr 1961) und des 411 (Baujahr 1968). Sie entstanden auf der Basis erfolgreicher Limousinen oder Coupés, schafften aber nicht den Sprung in die Produktion. Auf Basis des Käfers entstanden auch die legendären Buggys, die mit deutscher Technik zum automobilen Botschafter des American Way of Life wurden.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung in Berlin ist täglich von 10 bis 220 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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