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VW-Rückruf in Nordamerika

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GM lässt grüßen: Jetzt ruft auch Volkswagen wegen defekter Zündschlösser und Problemen mit den Benzinpumpen fast 200 000 Fahrzeuge in die Werkstätten. Der Rückruf bezieht sich allerdings nur auf den nordamerikanischen Markt.

Betroffen sind etwa 151 389 Tiguan der Modelljahre 2009 bis 2014, wie das Unternehmen erklärte. Hinzu kommen Defekte bei etwa 18 500 Mini-Vans des Routan. Beim Tiguan können Mängel an den Benzinpumpen den Motor direkt nach dem Start abwürgen, was die Unfallgefahr erhöht. Bei den Mini-Vans droht sogar Kontrollverlust in voller Fahrt: Fehlerhafte Zündschlüssel können bei holprigen Wegen in die Aus-Position zurückspringen.

General Motors hatte wegen ähnlicher Defekte für eine der größten Rückrufaktionen in der Automobilgeschichte gesorgt. Der Opel-Mutterkonzern hat inzwischen fast 30 Millionen Fahrzeugen in den vergangenen Monaten zurückgerufen. Die Probleme beim Routan sind offenbar schon seit längerem bekannt. Sie stammen aus einer früheren VW-Partnerschaft mit dem US-Autobauer Chrysler, der die Fahrzeuge damals geliefert hatte. Schon 2011 hatte Volkswagen damit begonnen, die nur in Nordamerika verkauften Mini-Vans zurückzurufen. Mittlerweile sind mehr als 30 000 betroffen. Bislang seien aber keine Unfälle bekannt, betonte VW.

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