Weihnachtsbaum-Transport – Gut gesichert zum Fest

Der Weihnachtsbaum wird meist mit dem Auto nach Hause gebracht. Das spart zwar das Schleppen, birgt aber auch einige Tücken. Zumindest, wenn man weder Unfall noch Bußgeld riskieren will.

Selbst auf kurzen Wegen müssen Nordmanntannen und Fichten sicher verstaut sein, ohne dass die Sicht des Fahrers beeinträchtigt wird. Auch Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten dürfen nicht verdeckt sein.

Der Baum muss so fixiert werden, dass er bei Kurvenfahrt, Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen kann. Schon ab 30 km/h kann er sonst zu einem gefährlichen Geschoss werden.

Beim Transport auf dem Dach muss die Spitze des Baums nach hinten zeigen. So kann sich der Fahrtwind nicht in den Ästen fangen und diese beschädigen oder gar abbrechen. Am besten wird der Weihnachtsbaum in einem Netz verpackt. Auch darf er weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen. Ragt er mehr als einen Meter über das Fahrzeugheck, muss hinten eine hellrote, mindestens 30 x 30 cm große und durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne angebracht sein.

Damit wegen „mangelhaft gesicherter Ladung“ keine drei Punkte in Flensburg und eine Geldbuße von 50 Euro fällig werden, sichert man das weihnachtliche Grün auf dem Autodach am besten direkt am Stamm, indem man diesen am Trägersystem festzurrt.

Am sichersten ist aber immer noch der Transport im Kofferraum oder zu Fuß. Auch bieten einige Händler den Transport bis vor die Haustüre an. Das kostet zwar oft einige Euros zusätzlich, ist aber immer noch günstiger als die Schadensregulierung nach einem Unfall.

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