Weltmeister Stefan Bradl wirbt bei Tests für Windreich-Anleihe

Moto2-Motorrrad-Weltmeister Stefan Bradl wird in der Saison 2012 in der Königsklasse MotoGP starten. Bei Testfahrten mit der LCR-Honda von Toni Elias hat sich Bradl mit der Startnummer 65 nochmals bei Willi Balz, dem Vorstandsvorsitzenden der Windreich AG, bedankt, der den Weltmeister technisch und finanziell unterstützt hat. Mit der „65“ , die sich bei genauerer Betrachtung als „6,5 %“ entpuppte, warb der Zahlinger für den Zinssatz der Windreich-Unternehmensanleihe, die im Mittelstands-Segment „Bondm“ der Stuttgarter Börse gehandelt wird und mit 1000 Euro gestückelt ist.

Bradl ist der erste deutsche WM-Champion im Motorrad-Rennsport seit 1993, als Dirk Raudies den Titel gewann. Auch Raudies wurde von Willi Balz unterstützt und fuhr Werbung für die Firmen des Unternehmers aus Wolfschlugen. Während Bradl am vergangenen Wochenende in Spanien Weltmeister wurde, hatte Windreich einen Doppel-Erfolg bei der „RAC Future Car Challenge“ in Großbritannien eingefahren. Mit einem in Eigenregie elektrifizierten Jaguar E hatten die Windspezialisten sowohl den ersten Platz in der Kategorie „Prototypen“ als auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Damit landete Windreich-Chef Balz, der den Wagen selbst gesteuert hatte, vor der englischen Formel-1-Legende Damon Hill.

Bei der 2011 zum zweiten Mal stattfindenden Wettfahrt waren Automobilhersteller und selbständige Ingenieure aus aller Welt gegeneinander angetreten. Das Spektrum der Wettbewerbsfahrzeuge reichte von Brennstoffzellenautos über rein batteriebetriebene Elektroautos bis hin zu Fahrzeugen mit Hybridantrieb und Range Extender. Sieger war, wer den geringsten Energieverbrauch vorweisen konnte.

Die Strecke der „Future Car Challenge“ führte vom Seebad Brighton bis in die Londoner Innenstadt – dies sorgte für die richtige Mischung aus Landstraße, Autobahn und dem berüchtigten Stadtverkehr der britischen Hauptstadt. In der Londoner Regent Street erwartete den Windreich E ein Empfangskomitee von 50 klassischen Jaguar E. Anlass dieser außergewöhnlichen Begrüßung war das 50. Jubiläum der britischen Sportwagen-Ikone.

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