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Smart
Von Ingo Koecher — Zehn Jahre Smart Brabus: Einen passenderen Zeitpunkt für die Weltpremiere eines neuen City-Racers gibt es wohl kaum. So präsentieren Annette Winkler (Smart) und Bodo Buschmann (Brabus) in den heiligen Hallen des Veredlers in Bottrop die Weltpremiere des Editionsmodells „10th anniversary“ anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Zusammenarbeit.
Das Editionsmodell steht gleichsam für 50.000 bis heute veredelte Smart Brabus und zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten der Individualisierung sind. Spätestens seit dem Genfer Autosalon ist es kein Geheimnis mehr, dass Smart nicht mehr nur für klassisch-urbane Mobilität auf engstem Raum, innerhalb eines Fahrzeuges mit einer Länge von nicht einmal drei Metern, steht. Vielmehr rückt das kleine Stadtauto, das es trotz aller Modernität weiter bleiben wird, in den Fokus individueller Gestaltung.[foto id=“428130″ size=“small“ position=“right“]
So gibt es den Smart wie bislang vom Band, meint Smart Chefin Winkler. Hinzugekommen seien mit dem seit zehn Jahren bestehendem Jointventures zwischen Smart und Brabus die Smart Brabus Tailor Made Modelle, welche Kunden viele Möglichkeiten der Individualisierung bieten. Dabei weichen die Fahrzeuge in der Gestaltung durch frei kombinierbare Bausteine von den Basismodellen ab. Für die eingesetzten Leder stehen etwa unterschiedliche Prägungen und Stichmuster der Nähte sowie verschiedenfarbige Garne zur Wahl.
Die Topmodelle in Sachen Individualisierung markieren die Smart Brabus Modelle. Hier scheinen den Möglichkeiten, eigene Gestaltungswünsche umzusetzen, kaum Grenzen gesetzt, erlärt Brabus Chef Buschmann. Dabei zählt für einen Smart Brabus weniger die Motorleistung, als vielmehr der Wunsch, einen einzigartig gestalteten Wagen zu fahren. Diesem wie es heißt „zunehmendem Verlangen“ der Kunden, entsprechen die Smart Barbus Modelle. Hier würde der Kunde nicht nur aus einem Fundus vorgefertigter Ausstattungspakete auswählen, wie bei Smart Brabus Tailor Made Modellen, sondern könne frei entscheiden und kombinieren, was seinen Vorstellungen entspricht.
So käme es in schöner Regelmäßigkeit vor, dass auf dem Schreibtisch der Brabus Designabteilung Farbkombinationen landen, die eher Stirnrunzeln denn Begeisterung hervorriefen. Überraschenderweise sei deren [foto id=“428131″ size=“small“ position=“left“]Umsetzung am Ende aber bislang immer stimmig gewesen. Und zum Unikat würden diese Fahrzeuge in der Gestaltung zudem.
Die Individualisierung berge aber auch Schwierigkeit, meint Brabus Sprecher Sven Gramm. Denn es hätte länger gedauert, einen klaren Ablauf im Festhalten aller Einzelheiten dieser Unikate auf die Beine zu stellen. Nun sei Brabus in der Lage, auch Einzelstücke entsprechend zu dokumentierten und so spätere Reparaturen mit original Materialien in gleicher Verarbeitungsqualität nachliefern zu können.
Der klassisch zweitürige Smart Fortwo soll ab 2013 wieder Zuwachs von einem Viertürer bekommen. Den Smart ForFour hätte man vor wenigen Jahren aus dem Programm genommen, da der aufgerufene Basispreis zu hoch gewesen sei, heißt es vom Hersteller. Neu eingepreist, soll der Start im zunehmend an Bedeutung gewinnenden Kleinstwagen-Segment mit dem neuen Smart Forfour realisiert werden. Der stünde auf einer in Zusammenarbeit mit Renault entwickelten Plattform. So ließen sich die Kosten reduzieren, meint ein Smart Sprecher.
Die Basisversion des zweitürigen Smart Fortwo Coupé startet ab 10.275 Euro, für das Cabrio ruft der Hersteller 13.925 Eur auf. Dabei stehen drei Ausstattungsniveaus pure, pulse und passion zur Wahl. Unter der Haube verrichten Dreizylindermotoren mit 999 ccm Hubraum ihren Dienst. Die drei Benziner leisten 61, 71 und 84 PS, der Turbosdiesel cdi 54 PS. Als Topmotorisierung bietet Brabus einen 102 PS Benziner mit gleichem Hubraum.
Für alle Modelle kommt als Motor-Getriebkombination das halbautomatische Softtronic Getriebe zum Einsatz. Geschaltet wird über den Schalthebel in der Mittelkonsole oder Schaltwippen am Lenkrad.
In Zeiten fortschreitender Verstädterung liefert Smart einen Kleinstwagen, der nicht mehr nur dem Bedürfnis nach Mobilität Rechnung trägt. Vielmehr liefern Smart und Brabus mit den Tailor Made Modellen ein gestalterisches Gesamtpaket. Hier können Kunden aus einem Fundus verschiedener Bausteine wählen, und ihrem Smart ein eigenes Gesicht geben. Wem das nicht reicht, der lässt seine Ideen von Brabus umsetzen und fährt am Ende mit einem Unikat vom Hof.
Dem Trend nach Individualisierung folgend, ist Smart mit seinem Zweitürer und dem für 2013 angekündigten Viertürer auf der Höhe der Zeit. Dabei hält mit Tailor Made und Brabus Modellen nun auch im Kleinstwagensegment Premiumanspruch Einzug.
Datenblatt – Smart ForTwo |
|
Zweitüriger, zweisitziger Kleinstwagen, als Coupe und Cabrio | |
Länge/Breite/Höhe: | 2.695 mm/1.559 mm/1.565 mm |
Radstand: | 1.867 mm |
Motoren: |
3-Zylinder Saug- und Turbobenziner sowie Turbodiesel |
Benzin: | Smart pure 1.0-Liter Saugmotor mit 45 kW/61 PS, 89 Nm Drehmoment Smart pure/pulse/passion 1.0-Liter Saugmotor mit 52 kW/71 PS, 92 Nm Drehmoment Smart pulse/pure 1.0-Liter Turbo mit 62 kW/84 PS, 120 Nm Drehmoment Smart Brabus 1.0-Liter Turbo mit 75 kW/102 PS, 147 Nm Drehmoment |
Diesel: | Smart pure/pulse/passion 0.8-Liter Turbo mit 40 kW/54 PS, 130 Nm Drehmoment |
Beschleunigung 0-100 km/h: | 8,9 – 16,8 s |
Höchstgeschwindigkeit: | 135 – 155 km/h |
Verbrauch Benziner: | 4,2 – 5,2 l/100 km |
Verbrauch Diesel: | 3,3 l/100 km |
CO2-Ausstoß: | 86 – 119 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Energieeffizienzklasse: | A – B |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
15″-Stahlräder, manuelle Schaltfunktion softip, 2-Speichen-Lenkrad, 3-Tasten-Komfortschlüssel, manuelle Fensterheber |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 750 – 795 kg (Cabrio: 780 – 820 kg) |
zul. Gesamtgewicht: | 1.050 kg |
Kofferraumvolumen: | 220 – 340 l l |
Preise | |
Basismodell Coupé: | ab 10.275 Euro |
Topmodell Coupé: | ab 20.220 Euro |
Basismodell Cabrio: | ab 13.925 Euro |
Topmodell Cabrio: | ab 23.310 Euro |
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt |
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: walter tillmann veröffentlicht am 24.07.2012 aktualisiert am 24.07.2012
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für das was er bietet leider viel viel zu teuer
Smartfortwo, Smartforfour koennte ein Gutes Konzept fuer unsere Verschmutzten Staedte sein, wie São Paulo/Brasilien zbeispiel. Der hammer der dinge, ist der Preis. Falls die Moeglichkeit bestehen wuerde, und um Kosten Reduzierung sollte man in Brasilien, fuer den Sued Lateinischen Markt, hier herstellen.
Comments are closed.
Gast auto.de
August 22, 2012 um 4:12 pm UhrWer? ausser ein paar verrückten, die es immer wieder gibt, will in so einem auto 120PS?
Sind wir denn nun wirklich von allen guten Geistern verlassen?
Wenigstens kosten diese fahrzeuge dann wenigstens anständig, damit man dann auch richtig mit seinen teuer erkauften sinnlosen PS vor der Eisdiele angebn kann.