Weniger Folgeunfälle dank neuer Technik

Durch die sogenannte Post Crash Braking-Technologie soll durch das selbsttätige Abbremsen des Fahrzeugs nach einem Unfall Folgekollisionen verhindert werden.

Das System soll ein verunfalltes Fahrzeug zum Stillstand bringen, wenn der Fahrer es nicht mehr kontrolliert zum Stehen bringen kann. Rund 25 Prozent aller Unfälle gehen laut ADAC auf diese Folgeunfälle zurück. Der Automobilzulieferer Continental will mit der sogenannte Post Crash Braking-Technologie diesen nachträglich entstehenden Unfällen jetzt vorbeugen.

Die zentrale Rolle bei dieser Technologie spielt die Sensorik der Airbags. Eine Sicherheits-Kontrolleinheit erkennt aus den Crashsensoren die Kollision und sendet dann sein Signal an das Bremssystem. Nach einer definierten Vorgabe bremst das System daraufhin das Fahrzeug bis zum Stillstand ab, selbst wenn der Fahrer das Bremspedal nicht betätigt. Diese Technik soll sich als besonders wirksam erweisen, wenn es um Unfälle mit hohem Tempo geht, weil es so die Geschwindigkeit schnell reduziert.

Ein wesentliches Merkmal des neuen Systems besteht darin, dass der Fahrer jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug zurückbekommt, wenn er nach dem Unfall das Gaspedal betätigt oder auf die Bremse tritt. Entwickelt wurde das System übrigens mit und für Volkswagen.

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