Whitmarsh ist überzeugt: Wir mussten in Berufung gehen

(adrivo.com) Die Saison ist vorbei, die Entscheidung ist aber noch nicht amtlich. McLaren Mercedes will Einspruch gegen die Wertung der BMW Sauber und Williams einlegen, da diese angeblich zu stark gekühltes Benzin verwendet haben sollen. Somit besteht für Lewis Hamilton weiterhin eine Chance auf den WM-Titel, nämlich dann, wenn mindestens zwei der drei Beschuldigten disqualifiziert oder bestraft werden. Dann könnte er auf den notwendigen 5. Platz vorrücken, um den WM-Titel doch noch zu gewinnen. Allerdings nur, wenn auch entschieden wird, dass die Fahrer hinter den bestraften Autos die aberkannten Punkte bekommen, was nicht geschehen muss.

„Das wäre ein Witz und davon gab es in dieser Saison schon zu viele“, sagte Fernando Alonso im spanischen Radio. „Wenn so etwas passiert, dann können wir den Sport begraben.“ McLaren-CEO Martin Whitmarsh glaubt hingegen, dass sein Team keine andere Wahl hatte, als in Berufung zu gehen. „Wenn wir keinen Einspruch eingelegt hätten, wären wir von den Fans und F1-Insidern kritisiert worden, weil wir nicht im besten Interesse unserer Fahrer gehandelt hätten.“ Aber auch so prasseln viele Prügel auf die Silbernen ein – nicht nur vom eigenen Piloten Alonso.

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