Witterungsbedingte Unfälle – Sonne gefährlicher als Glatteis

Nicht Eis, Schnee oder Nebel ist das gefährlichste Wetterphänomen für Autofahrer, sondern die tiefstehende Sonne. Rund zwei Drittel aller witterungsbedingten Unfälle mit Personenschäden entstehen durch Blendung, wie aus einer Untersuchung des Verkehrsclubs ACE hervor geht.

Niederschläge wie Starkregen, Hagel oder Schneegestöber sind nur bei 15 Prozent der witterungsbedingten Unfälle die Ursache. Nebel folgt mit einem Anteil von 7,5 Prozent auf Rang drei. Seitenwind, Unwetter und sonstige Witterungseinflüsse spielen bei je 6,8 Prozent der Unfälle eine Rolle. Gemessen an allen Unfällen mit Personenschaden haben witterungsbedingte Unfälle einen Anteil von 1,28 Prozent.

Vor allem zum Winter- und Sommerende kann die Sicht durch die Strahlen der tief stehenden Sonne massiv eingeschränkt werden. Schon bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h führt eine Sekunde Blendung zu einem Blindflug von 14 Metern. Autofahrer sollten daher auf saubere Scheiben und intakte Wischerblätter achten, da ein Schmierfilm auf dem Glas die Blendwirkung noch erhöht. Auch eine gute Sonnenbrille verbessert die Fahrsicherheit.

 

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