ZDK fordert Öffnung des Marktes für sichtbare Karosserieteile bei Pkw

Für eine Öffnung des Wettbewerbs bei der Produktion und dem Vertrieb sichtbarer Karosserieteile für Pkw setzt sich jetzt das Kfz-Gewerbe ein.

Der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Robert Rademacher, und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk haben daher einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel geschrieben. Darin haben sie um Unterstützung für das Vorhaben im Ministerrat in Brüssel erbeten. Aktueller Anlass ist laut „kfz-betrieb“ die erneute Diskussion über eine Novelle der Europäischen Designrichtlinie 98/71/EG. Aufgrund dieser Richtlinie haben Automobilhersteller faktisch ein Vertriebsmonopol bei diesen Teilen. Dazu gehören unter anderem Stoßfänger, Kotflügel oder Scheinwerfer.

Nach Ansicht des ZDK läuft die aktuelle Designschutzlinie sowohl den Interessen der Verbraucher als auch der kleinen und mittelständischen Kfz-Betriebe zuwider. So seien die Preise für diese Monopolteile in den vergangenen Jahren signifikant stärker gestiegen als diejenigen aller übrigen Ersatzteile.

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