Fiat

14 Tage mit Fifi | Fortsetzungsgeschichte einer wahrhaft großen Liebe in fünf Teilen

14 Tage mit Fifi | Tag 1: Gegenseitiges Beschnüffeln (Teil 1/5)

Ich habe ihn. Fragen Sie nicht, wie ich ihn bekommen habe. Ich habe ihn einfach. Den Fiat 500. Auf dem Automarkt zurzeit begehrter als manch ein Zuffenhausener Sportwagen, nimmt sich Fiat auch die Freiheit, die Wartezeiten für diesen Miniaturflitzer je nach Ausstattung auf viele viele Monate heraufzusetzen. Die Frage, die sich stellt: „Wieso tun wir uns das an?“

[foto id=“28179″ size=“small“ position=“left“]Ganz einfach, weil es nach dem Mini endlich wieder ein echtes Retro-Auto mit Charakter, Stil, Charme und einem Mordsbrocken an Historie auf den Markt geschafft hat. Nicht so ein, „Ey wir bauen mal auf den Golf ne andere Karosserie und das nennen wir dann New-Beetle-Schrott“. Nein, ein Automobil, dem der Spagat zwischen der Moderne und Vergangenheit absolut gelungen ist.

Gestatten, mein Name ist Mario-Roman Lambrecht. Ich bin freier Automobiljournalist und genieße meinen Job. Ich bin in der glücklichen Lage, die Schönsten der Schönsten auf vier Rädern fahren, erleben und fotografieren zu dürfen. Porsche Turbo, GT3, SLR 722, Maybach 62s, BMW M6, Range Rover, G55, Cayenne Turbo, Lexus LS 600h l, Alfa, Lambo, Ferrari und Co. – ich hab sie schon (fast) alle gehabt. Kurz gesagt: Ich bin verwöhnt: „Je digga desto bessa.“

Warum also muss es jetzt ein Fiat 500 sein? Ganz einfach. Ich habe mich verliebt! Das, was die ganzen dicken „Poserkarren“, die mich aufgrund unendlich vieler Polizeikontrollen schon[foto id=“28180″ size=“small“ position=“right“] fast in den Wahnsinn getrieben haben, nicht schafften, das hat jetzt ein kleiner weißer Knirps vollbracht. Ich gebe zu, ich schiele auch immer wieder gerne Richtung Mini. Dazu werden wir dann noch die Tage kommen. Aber der 500 der ist es. Der hat Stil. Und so ein Auto braucht auch eine besondere Art der Berichterstattung.

In Berlin sind wir uns das erste Mal begegnet. Es war nass und verregnet. Irgendwie nicht so wirklich das beste Wetter für den Sonnenschein aus Italien. Doch aufgefallen ist er damals trotz allem. Fotohandys knipsten und auch die Smart-Fahrer fluchten mit einem kleinen Lächeln auf de Lippen, schließlich passt der Kleine genauso perfekt auf einen [foto id=“28181″ size=“small“ position=“left“]„Smartie-Parkplatz“. Doch die Zeit war viel zur kurz und nur auf einen Tag beschränkt. Mehr war nicht drin auf der Pressepräsentation.

Wochenlang musste ich mich nun gedulden. Doch jetzt steht er bei mir vor der Tür. Für zwei Wochen ist er mein. Für zwei Wochen werden Sie meine Erlebnisse mitbekommen. Für zwei Wochen… Warum nur so kurz? Fiat, könnt Ihr das wirklich? Mir das Baby einfach wieder aus meinen Händen reißen? Ich glaube, da müssen wir zu gegebener Zeit noch einmal drüber reden.

Weiter auf Seite 2: Tag 1: Gegenseitiges Beschnüffeln

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Um kurz nach elf ist es soweit. An meiner Haustür klingelt der Überbringer des Fiat 500. Voller Ungeduld reiße ich die Tür auf und stolpere halb die Treppe herunter. Formalitäten müssen natürlich schnell erledigt werden. „Mein Gott schreib schneller“ denke ich während ich schon etwas Weißes um die Ecke schielen sehe. Erledigt. Nun ist es soweit, ich nehme ihn endlich entgegen. Den Fiat 500. Perlmuttweiß, mit roten Bremssätteln und Racing [foto id=“28183″ size=“small“ position=“left“]Flagg-Muster auf dem Dach. Vollgetankt und gewaschen flirtet der Kleine mit seiner unendlich niedlichen Schnauze mit dem Schlüssel in meiner Hand. „Könnten Sie mich noch zum Bahnhof bringen?“ fragt der Überbringer. Aber natürlich. Meine Hand sucht sowieso schon das Zündschloss, also warum nicht gleich noch was Gutes tun.

Brummig kernig habe ich ihn in Erinnerung. Brummig kernig ist er geblieben. Der Motor läuft, die Sporttaste ist aktiviert und schon setzen sich die 100 Pferde in Bewegung. „Woozaaa“: mein Leitspruch wenn es anfängt Spaß zu machen kommt mir über die Lippen. Mein Blick[foto id=“28184″ size=“small“ position=“right“] fällt auf den Bordcomputer, der mir eine Restreichweite von exakt 500 Kilometern anzeigt. 500– diese Zahl werde ich in den nächsten Tagen wohl noch oft hören. Am Bahnhof gibt es lauter verdutze Blicke. In Hamburg sind wir so etwas noch nicht gewöhnt. Jeder kennt das Auto, aber kaum einer hat es bisher in Natura gesehen. Hier und da zucken schon die ersten Finger auf den Handycams herum. Ein Anblick an den ich mich erstmal gewöhnen muss. Soviel Aufmerksamkeit bekommt man sonst nur in einem Supersportwagen.

Auf dem Rückweg nach Hause fährt ein Z4 offen neben mir. Mann und Frau. Brav wie sich das gehört, er wichtig gekleidet, sie Schickimicki mit teurer Sonnenbrille. Als die nächste Ampel auf rot schaltet hält er neben meinem Fiat. „Ey wie geil, wie bist du denn an den rangekommen? Respekt, die Karre sieht richtig gut aus.“ Und das aus dem Mund eines [foto id=“28185″ size=“small“ position=“left“]BMW-Fahrers. Die Beifahrerin nutzt den Augenblick, um ihre kleine Cam rauszukramen und lässt den Fiat mal wieder zum Fotomodel werden. Ungewohnt. Aber lustig. So läuft es den ganzen lieben Tag.

Und selbst als ich morgens um zwei noch eine Kleinigkeit von der Tanke holen möchte, kommt der Verkäufer extra aus seinem Laden, um das Auto zu begutachten. Alles muss ich ihm erklären. Alles muss ich ihm öffnen, alles muss ich ihm zeigen. Nach einer halben Stunde des Quatschens kommt er immer noch nicht über den 500 weg. Und schon naht auch der nächste Kunde und alles was ihm bleibt ist ein wenig kindlicher Glanz in den Augen.

 

Weiter auf Seite 3: Tag 2: Restreichweite 400 Kilometer – Meckern und Giftgas (2/5)

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Tag 2: Restreichweite 400 Kilometer – Meckern und Giftgas | 14 Tage mit Fifi (Teil 2/5)

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Psst: Seien Sie leise. Der Kleine schläft gerade grob geschätzte 10 Meter unter mir in der Tiefgarage. Das hat er sich auch verdient. Denn er hat mich wieder mit seinen Kulleraugen zu einer etwas längeren Rundfahrt verführt. Und soll ich Ihnen etwas verraten? Was wäre ein Fiat, [foto id=“30012″ size=“small“ position=“left“]wenn es nicht irgendwo etwas zu meckern gäbe?

Allerdings hält sich das Meckern in Grenzen. Da hätten wir das straffe Fahrwerk. Ich bin kein Weichei in der Hinsicht, aber ich bin der Meinung, dass auch ein Fiat 500 in der Lage sein sollte, mehrere Bodenwellen ohne einen Schlag ins Kreuz abwehren zu können. Die gemütlichen Teilleder-Sitze federn aber dennoch viel davon ab und bieten einen sehr guten Seitenhalt in den[foto id=“30013″ size=“small“ position=“right“] Kurven.

Auf der heutigen kleinen Landstraßenerkundungsfahrt mit dem „Fifi“ fiel mir allerdings eine kleine Büchse, gekoppelt an den Zigarettenanzünder, auf. Joa… ist irgendwie eh alles chico hier; also warum nicht da auch mal ein wenig drauf rumdrücken. Ich drücke also auf dem Plus herum, weil „mehr Power mehr Mann“, ist ja logisch und definitiv unbestreitbar. Ein paar Sekunden später umweht mich eine chemische Duftbombe, die die Penetranz eines Duftbaumes um Lichtjahre in den Schatten stellt.

„Aha“ denke ich, das ist also der Duftspender und suche schnell den Off-Knopf. Vernebelt von [foto id=“30014″ size=“small“ position=“left“]dieser penetranten Giftgasattacke öffne ich hechelnd die Fenster und lechze nach dem Duft der echten Natur. Ich komme zu dem Schluss, dass diese böse Giftbüchse mir nie wieder den Stromzugang zu meinem Handy unterbrechen wird und verstaue sie in die galaktischen Tiefen des Kofferraums.

Ansonsten ist der Fiat 500 fast tadellos verarbeitet und überzeugt mit einem nach Drehzahl gierenden Motor. Einmal in der oberen Liga der 1.000er Umdrehungen angelangt, macht der Kleine brummig knurrig ramba zamba und flitzt von einer Lücke in die nächste. Der perfekte Stadtflitzer. Vielleicht hätte ein kleiner Turbo für den etwas träge wirkenden Anfahrmoment unterhalb der 3.000 ein wenig mehr Dynamik rein gebracht. Vielleicht. Wer weiß das schon…

Weiter auf Seite 4: Tag 3: Restreichweite: 200 Kilometer – Brüder im Geiste! (Teil 3/5)

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14 Tage mit Fifi | Tag 3: Restreichweite: 200 Kilometer – Brüder im Geiste! (Teil 3/5)

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Ruhig mein Guter. „Fifi“ ist heute ein wenig in Rage. Seine hach so süßen Klimperäuglein öffneten sich und oh Schreck: da stand er, sein ärgster Widersacher. Mini meets Fiat. Kult trifft Kult. Doch während der Fiat 500 gerade erst in seiner Retro-Lifestyle-Version losgelassen wurde, chillt der Briten Mini made in Germany geradezu lässig in seiner zweiten Generation vor[foto id=“30016″ size=“small“ position=“left“] sich hin.

Sich von dem Spaghetti 500 made in Poland den Rang streitig machen lassen? Oh Dear, der Mini ist ein Gentlemen, da ist noch genug Platz für ein kleines „bella italiano mobilo“.

Jepp, ich bin meinem „Fifi“ fremd gegangen. Und jepp ausgerechnet mit einem Mini Cooper. Wooozaaa!!! Wie es mir jetzt geht? Ich bin durcheinander. Mein Herz pocht in verschiedenen Liebestakten vor sich hin. Gut ein halbes Jahr ist es her, dass ich meinen letzten Ausritt mit dem Mini hatte. Mir war nicht mehr bewusst, welch großes Suchtpotential dieses Auto in sich[foto id=“30017″ size=“small“ position=“right“] birgt.

Zwei so sympathische Kerlchen auf einem Fleck. Beide haben sie das Charisma und Temperament ihrer Großväter gleichermaßen in die Wiege gelegt bekommen. Trotz der unglaublichen Nähe zueinander stehen sich hier dennoch zwei komplett unterschiedliche Charaktere gegenüber. Verwechselung ausgeschlossen.

Fangen wir doch beim Feindobjekt Nummer 1 an, kurz gesagt: MINI. Britische Coolness kombiniert mit dem bayrischen Motor-Werk, das die Freude am Fahren als Leitspruch nutzt. [foto id=“30018″ size=“small“ position=“left“]Mehr geht nicht! Verarbeitung: Top. Design: Top. Fahrwerk: exzellent!!! Wiederkennungswert: 100 Prozent. Die gröbsten Schnitzer wurden mit dem Facelift wegradiert.

Was bleibt ist pure Lebenslust. Was soll ich sagen. Geil. Reinsetzen und wohl fühlen, Gang reinhauen und losfetzen. Den Mini möchte man jeden Tag in die fiesesten Kurvengegenden locken und dabei schreien: Schluck Kurven Baby. Is it love? Yeah, Yeah, Yeeeeaaahhh!!!!

Der Fiat 500 pocht ein wenig anders. Der Retro Look macht den Kleinen für viele unwiderstehlich. Die höhere Sitzposition lässt eine sehr gute Übersicht zu. Der Motor klingt in den höheren Drehzahlen um einiges grummeliger als der des Cooper. Allerdings kann der Fiat [foto id=“30019″ size=“small“ position=“right“]mit der der Elastizität der Gänge und dem durch und durch sauber stramm-straffen Fahrwerks des Cooper einfach nicht mithalten.

Doch auch hier wird bei Fiat noch in Form des Abarth für Abhilfe gesorgt. Sollte dieser am Ende wirklich noch mit einer 200 Turbo PS Version rauskommen, heißt es wohl eher Abartig und der Kleine darf sich mit dem Works um die besten Rundenzeiten kloppen.

Bis dahin versteht sich der Fiat 500 durch und durch als charmant durchgestylter Cityflitzer. Das soll nicht heißen, dass „Fifi“ sich jetzt im Rennduell geschlagen gibt. Nee nee, ist der Drehzahlkeller erstmal überwunden, schießt der Kleine mit einem Affenzahn los. Träge ist definitiv etwas anderes.

Mann muss BMW und Fiat einfach großes Lob anerkennen. [foto id=“30020″ size=“small“ position=“left“]Die Jungs haben sich echt einen Kopf darum gemacht, die Werte der Vorgänger zu übernehmen und sie behutsam in die Neuzeit zu pimpen. Ich kann, will und werde mich nicht entscheiden, wer von den beiden die bessere Wahl ist. Nicht böse sein liebe Fiat-Fahrer: mein Herz gehört beiden gleichermaßen.

Und der Meinung ist auch „Fifi“, sein Knurren ist zu einem friedvollen Lächeln gewandelt. Die beiden sind wie ein Bruderpaar, rangeln muss sein, aber die Liebe füreinander ist immer da. Schauen Sie selbst, wie friedvoll die beiden im Parkhaus umhertollten.

Fantastico… Bravo, Bravo!!!

Weiter auf Seite 5: Tag 4-6 – Restreichweite 96 Kilometer: alte Geschichten und heiße Girls (Teil 4/5)

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14 Tage mit Fifi | Tag 4-6 : Restreichweite 96 Kilometer: alte Geschichten und heiße Girls (Teil 4/5)

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Fifi ist sauer. Ich hab ihn die letzten Tage vernachlässigt. Ich hatte einfach nicht so viel Zeit, um den kleinen mal ausgiebig auszuführen. Aber dennoch haben wir viel Spaß gehabt. Wer schon mal einen Fiat 500 gefahren ist, dem wird das auch so ergangen sein.

Egal wo man parkt, irgendwann kommt immer der Augenblick an dem das alte Pärchen [foto id=“31270″ size=“small“ position=“left“]vorbeikommt und die Augen des Ehemanns aufleuchten. „Guck mal Schatz, den hatten wir anno 59 auch gehabt.“ „Ok,“ denke ich „das kann jetzt wieder mal dauern“.

Wie ein kleines Kind lässt sich der alte Herr vom neuen Design des 500 verführen. Alles muss betrachtet werden. Und dann kommen sie auch wieder, die alten Geschichten. Auflistung?

– Das war mein erstes Auto
– Damit hab ich damals mein Führerschein gemacht
– Der lief immer wenn ich zur Arbeit wollte, aber wenn ich eine Frau schick ausführen wollte, sprang er nicht an.

Und natürlich wird dies immer ausführlich in Rentnerslang vorgetragen. Macht nix, schön wenn[foto id=“31271″ size=“small“ position=“right“] ein Stück Blech auf Rädern in der Lage ist Generationen zu verbinden. Nostalgiefaktor pur. Das ist mir in einem Mini niemals passiert. Punkt für Fifi.

Hier und da kommt es auch mal vor, dass bei uns in Hamburg die Sonne scheint. Und dann kommt das Perlmutt des kleinen so richtig zur Geltung. Freudig erregt treffen wir auf Denise, die sich so ganz spontan mit Fifi in Pose setzt. Welch ein Genuss fürs weiße Blechkleid, oder?

Weitere auf Seite 6: 14 Tage mit Fifi | Day 7-14 : Das Ende naht (Teil 5/5)

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14 Tage mit Fifi | Day 7-14 : Das Ende naht (Teil 5/5)

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Wir sind dicke Kumpels geworden, der Fifi und meiner einer. Ich kann es kaum fassen, dass er mir bald wieder entrissen werden soll. Was haben wir viel Spaß gehabt. Wie oft wurden wir angesprochen, wie oft wurde er genaustens inspiziert. Man warf uns immer wieder ein kleines Lächeln zu. Und selbst die ärgsten Kritiker in meinem Bekanntenkreis mussten [foto id=“31273″ size=“small“ position=“left“]zähneknirschend zugeben: „Ja, der ist ja schon irgendwie niedlich!“

Unter meinem etwas ….ähm … dynamischeren Fahrstil hab ich ihm auch ordentlich zu schlucken gegeben. Der 100 PS Motor röhrt aber auch immer viel zu verführerisch vor sich hin, als dass man ihn dem normalen Stadtleben anpassen möchte. Sporttaste? Immer doch. Vollgas? Natürlich. Dass der Tank so nicht mehr zur „Geiz ist Geil Mentalität“ gelangen konnte belegen die neun Liter Durchschnittsverbrauch.

Besonders spaßig wird es mit Fifi auf dem Beschleunigungsstreifen Richtung Autobahn. Die Gier nach Speed lässt ihn dann kaum noch los und er schießt knurrig voran. Da reibt sich so[foto id=“31274″ size=“small“ position=“right“] manch ein Fahrer verwundert die Augen wenn der 500 mit seinem hach so süßen Augenaufschlag sich den Weg auf die linke Spur bahnt. Der Motor zieht konstant bis 170 durch, danach geht ihm langsam die Puste aus und er zerrt sich in Richtung Tacho 200. Respekt.

Ganz perfekt ist er (noch) nicht. Hier und da fällt dann doch die eine oder andere Kleinigkeit auf. Zum Beispiel, dass es das Kofferraumlicht nur für den Lounge gibt. Nervig ist auch die Warnblinkanlage, die sich aktiviert sobald irgendein „Penner“ auf der Autobahn mal wieder [foto id=“31275″ size=“small“ position=“left“]ohne zu blinken auf deine Spur zieht und die Bremse mal kräftiger getätigt werden muss. Quasi die Billig-Version der BMW Bremsleuchtarie. Sinnvoll? Vielleicht. Nervig? Aber auf jeden.

Wirklich nervig sind allerdings die zwar bequemen, aber viel zu hohen Positionierungen der vorderen Sitze. Diese können jedoch im Testauto variiert werden, trotzdem kratzen meine gegelten Härchen selbst auf niedrigster Stufe immer noch an dem Dach. Und das mit schlappen 183 Zentimetern. Eine Überarbeitung wäre nicht nur in meinem Sinne. Sollten die[foto id=“31276″ size=“small“ position=“right“] Sitze beim Abarth ähnlich ausfallen, wäre mir wohl ein Ausritt auf die Rennstrecke untersagt. Ein Helm findet dann keinen Platz mehr im Cockpit. Dass das besser geht, hat Opel mit dem Corsa OPC bewiesen. Also Fiat, bitte hurtig nachbessern.

Aber Fiat hat so tolle Arbeit geleistet, da werden auch die kleineren Schnitzer wohl nach und nach verschwinden, da bin ich mir sicher. 14 Tage waren wir ein paar. Fifi, ich werde dich vermissen.

Datenblatt: Fiat 500 1,4 16V SportHubraum: 1.368 ccm

Leistung: 74 kw (100 PS) bei 6.000 U/min
Drehmoment: 131 Nm bei 4.250 U/min
Vmax: 182 km/H
Beschleunigung: 0-100 km/H in 10,5 s
Co² Emission g/km: 149 g
Durschnittsverbrauch: 6,3 l/100 km
Preis: ab 14.500 Euro inkl. MwSt.

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Gast auto.de

Oktober 5, 2008 um 4:53 pm Uhr

Ich find das Auto einfach geil,wenn es auch für soviel Geld eigentlich bessers gibt.Bin dabei für meine Frau einen zu kaufen (500 Sport,13950 Euronen).aber ein richtiges Hobbit-Mobil 🙂

Gast auto.de

Juli 4, 2008 um 11:32 pm Uhr

..natürlich heisst er Fifi ! Unser Panda heisst schon immer Fifi und der stammt doch schliesslich aus dem gleichen Stall. Also nehmen wir keinen Name aus der Pizza-Branche ( "Da Luigi" ), sondern eben den FIFI. Dabei bleibts, basta!

Thomas Kuwatsch

Juli 4, 2008 um 5:13 pm Uhr

naja, ob nun Fifi oder Luigi. Am Ende ist es doch immer noch ein 500er, auch wenn die Motorleistung hier schon längst andere Werte erreicht hat… 🙂 ich finde Fifi nicht so schlimm.

Gast auto.de

Juli 4, 2008 um 4:18 pm Uhr

j

Gast auto.de

Juli 4, 2008 um 3:58 pm Uhr

Der name FiFi ist doch ein witz der kleine heißt LUIGI bei meiner Frau und das steht ihm besser als Fifi!!!!!!!!!!!!!

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