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30 Jahre Ford Sierra – Geburtstagsfeier auf Schloss Dyck

Ford feiert 30 Jahre Sierra bei den Classic Days auf Schloss Dyck. Der 1982 erstmals gezeigte Kölner ist seit diesem Jahr ein Oldtimer und findet auf der Klassikveranstaltung nun auch eine Daseinsberechtigung. Auch wenn die Mittelklasse-Limousine  dank Stromlinie-Design noch heute recht modern wirkt – damals brach sie mit dem Vorgänger und sorgt bei der Ford-Gemeinde für Erstaunen. Dennoch waren die in Deutschland kurz hintereinander erhältlichen Karosserievarianten Fünftürer, Dreitürer und Kombi schnell erfolgreich.

Technisch war der Sierra allerdings kein Revolutionär, verfügte er doch weiter über Hinterradantrieb und die bekannten Vier- und Sechszylinder-Benziner, die durch einen neuen Peugeot-Diesel ergänzt wurden.

Den Höhepunkt markierte 1986 der Sierra Cosworth mit großem Frontspoiler, Seitenschweller und hochgesetzten Heckspoiler. Der vom Rennsport-Experten Cosworth entwickelte 2,0-Liter-Turbo-Vierzylinder leistet 150 kW/204 PS und schiebt den „Cossie“ auf bis zu 240 km/h an, schnell genug für motorsportliche Meriten. Tatsächlich entwickelte sich der RS500 Cosworth zum weltweit erfolgreichsten Tourenwagen der Jahre 1987 bis 1990 mit WM- und EM-Titeln.

Neben dem Sierra werden auf dem Wasserschloss Dyck im Rhein-Kreis Neuss vom 3. bis 5. August aber auch insgesamt 40 der weltweit kostbarsten automobilen Klassiker zum Concours d’Elegance antreten. Die Tageskarte zu den Schloss Dyck Classics kostet Erwachsene im Vorverkauf 22 Euro, an der Tageskasse sind es 24 Euro. Eine Zweitageskarte kostet 34 Euro bzw. 38 Euro. Kinder zahlen drei Euro, die ermäßigte Tageskarte kostet 18 Euro. Geöffnet sind die Classic Days am 3. August ab 10 Uhr und am Wochenende ab 9 Uhr.

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