Acht Kleinwagen aus acht Ländern – Gardemaß für jede Gelegenheit

Vier Meter, das ist das Maß für einen durchschnittlich großen Weißen Hai, zwei Ikea-Kleiderschränke mit Schiebetür oder einen typischen Kleinwagen. Heute definiert dieser Abstand von Stoßstange zu Stoßstange das moderne automobile Gardemaß der Fahrzeuggattung, die sowohl für städtische Kurzstrecken das richtige Verkehrsmittel ist, aber auch noch auf der Autobahn genügend Reserven bietet. Auf vier Metern ist Platz für vier selten auch für fünf Personen, für zwei Wasserkästen im Kofferraum und trotzdem kurbelt der Fahrer den Kurzen ganz bequem in den Standardparkplatz. Kein Wunder, das in kaum einem anderen Segment die Auswahl so groß ist. Wir haben acht Kleinwagen aus acht Ländern unter die Lupe genommen, und das erforderliche Längenmaß dabei großzügig zwischen 3,90 und 4,10 Metern ausgelegt.

Korea: Hyunda i20

Fast exakt vier Meter misst der Hyundai i20 und stellt damit sozusagen das Idealmaß dar: Seit 2012 präsentiert sich der Kleinwagen in modernem Design, aber mit alten Tugenden. Die Qualität der koreanischen Autos ist bekannt, darauf gibt es auch noch fünf Jahre Garantie. Die günstigste Variante des Dreitürers fährt man ab 11.590 Euro, mit fünf Türen sind es mindestens 12.290 Euro – beide motorisiert mit dem 1,2-Liter-Benziner (63 kW/86 PS), der in der Norm sparsame 4,9 Liter verbraucht. Bereits in der Basisversion Classic sind unter anderem sechs Airbags, ESP, CD-Radio und Bordcomputer Serie.

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Rumänien: Dacia Sanero[foto id=“486598″ size=“small“ position=“right“]

Preiswerter als im Sandero der Renault-Tochter Dacia kann man allerdings auf gut vier Metern nicht unterwegs sein: 6.990 Euro kostet der 4,06 Meter lange Fünftürer. Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, Radio, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung sind in der Einstiegsversion nicht enthalten. Der verlockend niedrige Basispreis gilt für den 1,2-Liter-Saugbenziner mit 55 kW/75 PS und einem Normverbrauch von 6,0 Litern. Wer den brandneuen Dreizylinder-Turbobenziner (66 kW/90 PS, Normverbrauch 5,2 Liter) der Muttermarke Renault vorzieht, zahlt schon mindestens 10.290 Euro.

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Italien: Fiat Punto[foto id=“486599″ size=“small“ position=“right“]

Mediterranes Lebensgefühl auf 4,07 Meter Länge vermittelt der Fiat Punto schon seit nunmehr 20 Jahren. Im vergangenen Jahr wurde der kleine Italiener runderneuert. Seitdem sorgt der neue 0,9-Liter-Zweizylinder (63 kW/85 PS) mit einem maximalen Drehmoment von 145 Nm bei 2.000 U/min für Fahrfreude (ab 14.790 Euro). Die Preise des Dreitürers starten offiziell bei 11.950 Euro. Dafür gibt es den 1,2-Liter-Benziner mit 51 kW/69 PS in der Basisausstattung.

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Japan: Honda Jazz[foto id=“486600″ size=“small“ position=“right“]

Obwohl der Honda Jazz mit 3,90 Meter der kürzeste der hier aufgeführten Kleinen ist, sind die inneren des Fünftürers Werte umso größer. Mit 379 Liter schluckt das Gepäckabteil des Japaners so viel wie ein Fahrzeug aus der größeren Golf-Klasse, da sich die Rücksitze verschieben und wegklappen lassen, lässt sich das Volumen erweitern. Fünf Personen finden zwar eng, aber doch noch für die Klasse kommod Platz. Für mindestens 12.990 Euro sind der 66 kW/90 PS starke Benziner, elektrische Fensterheber und Regensensor an Bord.

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Deutschland: Opel Corsa[foto id=“486601″ size=“small“ position=“right“]

Einen sehr ausgereiften und häufig unterschätzten Kandidaten schickt Opel ins Rennen: Die erste Baureihe des Corsa ging bereits 1982 an den Start, seitdem gehört der mittlerweile vier Meter kurze Kleinwagen zu den beliebtesten Fahrzeugen der Deutschen. Als Drei- und Fünftürer ist er zu fairen Kursen ab 11.890 beziehungsweise 12.620 Euro erhältlich (1,2-Liter-Benziner mit 51 kW/70 PS). Mit bis zu 88 kW/120 PS kann der Standard-Corsa ausgerüstet werden und kostet dann ab 16. 210 Euro.

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Frankreich: Peugeot 208[foto id=“486602″ size=“small“ position=“right“]

Der Schönling unter den Winzlingen ist der Peugeot 208. Der im vergangenen Jahr neu auf den Markt gebrachte Franzose wurde elegant geschneidert und darüber hinaus mit 3,96 Meter kürzer (und damit auch leichter) als sein Vorgänger. Ein Plus an klugem Zuschnitt gleicht das Minus bei der Länge aber locker wieder aus. Besonders ist auch das Lenkrad, das tiefer als normal montiert ist. Ab 11.950 Euro kann der Dreitürer geordert werden, 12.700 Euro kostet der Fünftürer (beide mit dem 50 kW/68 PS starken Einstiegsbenziner).

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Spanien: Seat Ibiza[foto id=“486603″ size=“small“ position=“right“]

Seiner Herkunft angemessenes Temperament auf 4,06 Meter Länge will der Seat Ibiza einbringen, der sich von seinen Konzerngeschwistern VW Polo und Skoda Fabia wie bisher vor allem durch die mutigere und sportlichere Formgebung absetzt. Dank Technik aus dem VW-Konzernregal ist der Spanier auch für hochwertige Verarbeitung und zuverlässige Qualität bekannt. Den Einstieg bietet der Fünftürer für 11.690 Euro (44 kW/60 PS), als Dreitürer heißt er SC, ist zwei Zentimeter kürzer und kostet 10.990 Euro.

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Tschechien: Škoda Fabia[foto id=“486604″ size=“small“ position=“right“]

Sein optisch etwas braverer Bruder kommt aus Osteuropa. Auch der Skoda Fabia profitiert in Sachen Qualität von der Verwandtschaft aus Wolfsburg. Der 4,01 Meter lange Fünftürer ist mit dem 44 kW/60 PS starken Benziner ab 11.640 Euro zu haben. Für die fünf Insassen hat er angemessen viel Platz, der Kofferraum fasst ordentliche 315 Liter.

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