Allianz will sich um des Netz von Erdgas-Tankstellen kümmern

Erdgas und Biomethan (Bioerdgas) sollen als Kraftstoff etabliert werden. Das ist das Ziel einer Allianz von Volkswagen und andern Unternehmen aus der Automobil-, Erdgas- und Mineralölbranche sowie des Bundesverkehrsministeriums unter der Federführung der Deutschen Energie-Agentur (Dena). Konkret geht es um den Ausbau des Erdgas-Tankstellennetzes und einen klaren Gesetzesrahmen.

Erdgas hat im Vergleich zu anderen fossilen Kraftstoffen die beste CO2-Bilanz. Es schont die Umwelt und den Geldbeutel. So kostet Erdgas nur halb so viel wie Benzin und ist ein Drittel günstiger als Diesel. Die Dena hatte bereits Anfang 2010 in einer Studie nachgewiesen, dass das von der Bundesregierung angestrebte Vier-Prozent-Ziel für Erdgas und Biomethan realisierbar ist.

Volkswagen entwickelt bereits seit rund zwei Jahrzehnten Erdgasmotoren und wird sein Engagement auch zukünftig intensiv fortsetzen. „Der Erdgasantrieb kombiniert, gerade bei einer möglichst hohen Beimischung mit Bioerdgas, hohes Umweltengagement mit niedrigsten Unterhaltskosten. Die Technik ist voll ausgereift, leistungsfähig, komfortabel und wirtschaftlich“, betont Dr. Jens Hadler, Leiter der Volkswagen Aggregateentwicklung. VW ist bei Erdgasfahrzeugen in Deutschland Marktführer und in Europa auf dem Vormarsch. So ist bereits jeder zweite Passat in Schweden ein mit Erdgas betriebener TSI EcoFuel. Die aktuelle Volkswagen-Angebotspalette reicht von diesem Passat als Limousine und Variant über den Touran TSI EcoFuel bis zum Caddy EcoFuel und Caddy Maxi EcoFuel.

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