Audi

Audi RS Q3: Der Berg ruft

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Audi RS Q3: Der Berg ruft Bilder

Copyright: hersteller

Wenn es um die sportlichen Spitzenmodelle bei Audi geht, ist die Quattro GmbH die richtige Adresse. Bislang konzentrierte sich der hauseigene Veredler ausschließlich um die A-Baureihen. Mit dem Ingolstädter Sportabzeichen „RS“ versehen, markieren die Modelle die jeweils höchste Leistungsstufe einer Baureihe. Nun ist die RS-Sportversion im ersten Q-Modell verwirklicht. Mit dem neuen, 228 kW/310 PS starken RS Q3 ist es dann über ein Dutzend Alpenpässe in Österreich gegangen.

Der Q3 ist Audis erfolgreicher Beitrag zu den SUVs der Mittelklasse. Die Premiumangebote in diesem Segment teilen sich weiterhin der BMW X3 sowie der Mercedes GLK. [foto id=“484032″ size=“small“ position=“right“]Seit sich die Quattro GmbH den 4,41 Meter langen Allradler vorgenommen hat, nimmt der RS Q3 vorerst eine Alleinstellung ein: Denn weder die schwäbische Edelabteilung von AMG noch die M GmbH von BMW können derzeit einen adäquaten Wettbewerber für den RS Q3 ins Feld führen. Abgesehen von den mächtigen 19-Zöllern aus Leichtmetall mit zeitgeistiger Schwärzung der Radspeichen, verzichtet der RS Q3 auf einen betont sportlichen Auftritt. Grill mit Wabengitter, die RS-Stoßfänger, Diffusor und Heckschürze geben sich dezent bis edel. Der Innenraum schließt sich nahtlos an. Ausgezeichnete Sportsitze mit mannigfaltigen Verstellmöglichkeiten und mit feinem Leder überzogen, überzeugen nicht nur mit gutem Seitenhalt für Oberkörper und Oberschenkel, sondern auch mit einer straffen Polsterung. Das Platzangebot im Fond ist recht knapp, [foto id=“484033″ size=“small“ position=“right“]dem Einsatz als Familienkutsche steht auch der überschaubare Gepäckraum mit 356 Liter Volumen entgegen. Beim Aktivieren des Startknopfs kommt es zu einem Déjà-vu. So sonor und unverwechselbar hat kein Audi Quattro seit den seligen Zeiten des Ur-Quattro von 1980 geklungen. Für den RS Q3 haben die Entwickler den Reihenfünfzylinder mit 2,5 Liter Hubraum genommen, der sich bereits im Audi TT RS mit sportlichem Lorbeer dekorieren durfte. 228 kW/310 PS im RS Q3 übertreffen sogar den legendären Sport-Quattro von 1983 um vier PS.

Zwischen Klagenfurt und Innsbruck darf der durchzugsstarke Direkteinspritzer mit Turboaufladung den RS Q3 über 800 Kilometer treiben: Unter anderem geht [foto id=“484034″ size=“small“ position=“left“]es über die Nockalmstraße, die Turracher Höhe, den Sölkpass, die Großglockner-Hochalpenstraße, den Valparola-Pass und den Brennerpass. Den Ruf des Berges lässt der RS Q3 nicht zweimal ertönen. Mit Dampf aus allen Lebenslagen schiebt der sympathische Brummbär über die steilsten Anstiege wie ein Sportwagen. Der variable Allradantrieb mit hydraulisch betätigter Lamellenkupplung lässt beim Beschleunigen aus engsten Biegungen kein Quäntchen Antriebskraft verpuffen. Den Spaßfaktor erhöhen die zielgenaue elektromechanische Zahnstangenlenkung und die verstellbare Fahrzeugabstimmung im Dynamik-Modus. Auf den Bergab-Passagen kann sich die üppig dimensionierte Bremsanlage in Szene setzen. [foto id=“484099″ size=“small“ position=“right“]Gelochte Scheiben mit 365 Millimetern Durchmesser an der Vorderachse und Achtkolben-Bremszangen geben sich auch nach extremen Belastungen ermüdungsfrei. Auf Landstraßen und kurzen Autobahnverbindungen gibt der RS Q3 das handzahme Alltagsauto, das nunmehr im Komfort-Modus geräuscharm und gelassen die Kilometerchen frisst wie die Couch-Potato ihre Jumbo-Tüte Kartoffelchips. So lässt es sich höchst angenehm zwischen Flensburg und Oberammergau pendeln.

In diesen moderaten Phasen der Teststrecke bleibt Zeit, sich über die makellose Verarbeitung des RS Q3 zu erfreuen, über die einfache Handhabung und die Übersichtlichkeit [foto id=“484100″ size=“small“ position=“left“]von Instrumenten und Bedienungselementen. Zum Grundpreis von 54 600 Euro liefert Audi unter anderem Einparkhilfe, ein ordentliches Soundsystem oder Xenon-Plus-Licht. Natürlich darf es gerne mehr sein, wenn der Kunde sich durch die traditionell üppige Optionsliste klickt. Verglichen mit dem Sport-Quattro von 1983 ist der RS Q3 jedoch ein Schnäppchen. Den rund 105 000 Mark des RS standen vor drei Jahrzehnten mindestens 195 000 Mark für den kurzen Quattro gegenüber. Der war zu seiner Zeit nicht nur das teuerste, sondern auch das leistungsstärkste Auto aus deutscher Produktion.

Nach 800 Kilometern über die schönsten österreichischen Alpenpässe mit gefühlten 5 000 Kurven hat der RS Q3 sich mit einer makellosen Vorstellung in die Welt der Schönen und Reichen eingeführt. Ab November versorgt die bundesdeutsche Audi-Händlerschaft jeden mit dem passenden Sportgerät, der den Ruf der Berge ebenfalls nicht aus dem Ohr bekommt.

Bewertung

Plus: leistungsstarker Motor, gute Sportsitze, hochwertige Materialien, makellose Verarbeitung, perfekte Traktion
Minus: hohes Preisniveau, kleiner Gepäckraum

Datenblatt: Audi RS Q3

Viertürige SUV
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern: 4,41/2,02/1,53/2,6
Leergewicht: 1 730 kg
Gepäckraum min./max.: 356/1 261 Liter
Tankinhalt: 64 Liter
Preis: 54 600 Euro
 
Antrieb: Fünfzylinder-Reihenmotor; Ottomotor mit Turboaufladung Benzindirekteinspritzung;
Allradantrieb
Hubraum: 2 480 ccm
Leistung: 228 kW/310 PS ab 5 200/min
max. Drehmoment: 410 Nm; ab 1 500/min
Kraftübertragung: Siebengangautomatik
0 – 100 km/h: 5,2 s
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Normverbrauch kombiniert: 8,8l/100km (Super)
CO2-Ausstoß: 206 g CO2/km

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

DISKUTIEREN SIE ÜBER DEN ARTIKEL

Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.

Gast auto.de

Oktober 16, 2013 um 8:22 pm Uhr

In "Automagazin.de" liegt der Testverbrauch des GLK 350 CDI 4-Matic übrigens bei 10,2 l (andere Angaben:
Leistung (PS bei 1/min) 224 bei 3.800 / Maximales Drehmoment (Nm bei 1/min) 540 bei 1.600 / 0 – 100 km/h(Werksangabe; s) 7,5 / Höchstgeschwindigkeit (Werksangabe) 220 km/h) – und damit liegt der GLK in allen Disziplinen mehr als deutlich HINTER dem AUDI. Seltsam, nicht wahr?? (Allerdings weichen zugegebenermaßen diese Angaben des GLK von den Werksangaben deutlich ab). Zitat aus dem genannten Bericht: " In Richtung 200 km/h wird der CDI vom Winde verweht: überraschend laut – häufig ein Nachteil aufrecht-kantiger Naturen. Wie der Verbrauch nahe der Höchstgeschwindigkeit (220 km/h). Das Balkendiagramm der Verbrauchsanzeige pendelt nun bedrückend zwischen 15 und 20 Liter." (Zitatende) Nirgends ist aber die Rede von mehr als 232 km/h. Da hat wohl jemand den Tacho falsch abgelesen… Lediglich das Platzangebot ist beim Merc. größer. Aber wie schon mein Vorredner sagte: Das ist ohnehin ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Gast auto.de

Oktober 15, 2013 um 5:20 pm Uhr

@ Auto-Fan 15.10. / 8:45 Bei Audi steht das "Q" ja für das etwas größere Raumangebot durch die höhere Bauweise gegenüber der Baureihe "A" (A3). Das Raumangebot ist auch immer eine Frage des Anspruches ans Notwendige… Brauche mit 2 Personen für die Urlausfahrt nicht unbedingt einen GLK 350. Aber sicher ist das AUCH ein super Auto – keine Frage! Wenn ich aber den "Schirler Pass" (den kenn ich nicht – und ich kenne ziemlich viele Pässe – oder meinten wir vllt. das "Stilfser Joch"?) fahren möchte, dann würde ICH allemal den AUDI vorziehen. Er ist m.E. aufgrund des Masse-Leistungs-Verhältnisses das wendigere FZ mit der besseren Beschleunigungswerten aus der Kurve heraus. Ich halte die beiden FZ ohnehin für nicht vergleichbar. Wenn auch heute die FZ-Klassen mehr und mehr zu verschwimmen scheinen, würde ich doch den GLK eher in die obere Mittelklasse einordnen, während der Q3 wohl eher zur unteren MK zählt. Insofern wohl ein Äpfel-Birnen-Vergleich…

Gast auto.de

Oktober 15, 2013 um 2:30 pm Uhr

Danke für die Steilvorlage: " … arroganz —– kannste nachlesen …. unter anderem eine mischung aus dummheit und frecheit. (….) womit du zwei hauptkriterein erfüllst, mit denen man arroganz definiert." Besser kann man’s kaum ausdrücken!!

Gast auto.de

Oktober 15, 2013 um 8:45 am Uhr

Das Styling gefällt auf Anhieb zugegeben, aber die Platzverhältnisse sind nun wirklich nur für 2 Personen geschaffen. Mit einem Soundgeneratur bekommt man dann auch den gewünschten Sound ins Ohr geblasen.Fahre z.Zt. einen famosen GLK 350 CDI 4-Matic, der entwickelt 620NM/bei 1600-2400 Umdrehungen und fährt ganz lässig und in jeder Lage den Schirler Paß usw. hoch hat dabei einen Normverbrauch der um 1,7Liter unter dem des Audi liegt, mehr Kofferraum und Fondraum, sieht in AMG -Optik mit 19"LMR elegant und toll aus und strömt auch bei langen Autobahnabschnitten eine einzigartige Ruhe und Gelassenheit aus auch wenn man mit über 230km/h mal unterwegs sein möchte. Der Co2 Wert liegt übrigens auch "nur" bei 179-185 g/km. Ach noch etwas der Mercedes ist auch noch über 5000,- Euro preiswerter!!!

Gast auto.de

Oktober 15, 2013 um 8:43 am Uhr

Schnibblsche … arroganz —– kannste nachlesen …. unter anderem eine mischung aus dummheit und frecheit.
so wie ihr hier eine zusammenfassung aus mehreren fachjournalen interpretiert ist gnadenlos dumm ….. so wie einige angestellte von auto.de, du zum beispiel, diesen schwachsinn dann verteidigen, und/oder andere leser/schreiber angreifen —— das ist eine bodenlose frechheit …… womit du zwei hauptkriterein erfüllst, mit denen man arroganz definiert.

Comments are closed.

zoom_photo