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Audi
Audi hat den A6 aufgewertet und wird ihn künftig mit einem verfeinerten Fahrwerk, neuen Assistenzsystemen und effizienteren Motoren ausliefern. Der Verbrauch der modifizierten Modellpalette wurde um rund 15 Prozent gesenkt. Den Einstieg bei den Benzinern bildet der 2.0 TFSI mit 125 kW / 170 PS. Am oberen Ende steht der 4.2 FSI-V8 mit 257 kW /350 PS.
Bei den V6 hat Audi zwei neue Ausführungen des 2,8-Liter-FSI aufgelegt – eine Variante mit 140 kW / 190 PS und eine Version mit 162 kW / 220 PS. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 8,2 (190 PS, 6-Gang-Handschaltung) bzw. 8,4 Liter (220 PS, stufenlose multitronic) auf 100 Kilometer.
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Neu ist der 3.0 TFSI mit einer Leistung von 213 kW / 290 PS und 420 Nm Drehmoment sowie Tiptronic und Quattro-Antrieb. Der Motor wird von einem Kompressor aufgeladen. Das T im Typenschild steht bei dem Hersteller ab sofort nicht mehr alleine für Turbo, sondern für Aufladung generell. Der 3.0 TFSI die Limousine in 5,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt. Auf 100 Kilometer kommt der Motor im NEF-Zyklus mit 9,5 Liter Kraftstoff aus.
Auch die Dieselaggregate wurden überarbeitet. Der 2.7 TDI leistet jetzt 140 kW / 190 PS und 380 Nm Drehmoment, der 3.0 TDI gibt 176 kW / 240 PS ab und liefert 450 Nm Drehmoment. Das untere Ende der Diesel-Palette besetzt ein Vierzylinder. Der 2.0 TDI ist in zwei Versionen mit 125 kW / 170 PS) – voraussichtlich ab Herbst 2008 – und 100 kW / 136 PS zu haben. In der Basisversion läuft er als verbrauchsoptimiertes e-Modell unter der Bezeichnung 2.0 TDIe mit tiefer gelegtem Fahrwerk, Bremsenergierückgewinnung und länger übersetzten oberen Gängen. Der Verbrauch beträgt beim Handschalter im Mittel 5,3 Liter pro 100 km. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 139 g/km.
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Das Design des A6 wurde an Kühlergrill, die Stoßfängern, Lufteinlässen und Nebelscheinwerfern aktualisiert. Von der Seite über den Abschluss am Übergang des Stoßfängers zieht sich eine Leiste in Aluminiumoptik. Am Heck setzen eine Kante auf dem Kofferraumdeckel, eine integrierte Chromleiste am Stoßfänger sowie ein breiter Diffusor und neue Auspuffendrohre Akzente. Auch die LED-Rückleuchten sind neu gezeichnet.
Der Innenraum wurde im Detail ebenfalls verfeinert. Das Geräuschniveau wurde in wesentlichen Frequenzbereichen nahezu halbiert. Statt der Komfortrücksitzbank sind für den Fond auch zwei ausgeformten Einzelsitzen erhältlich
Der Feinschliff am Fahrwerk für mehr Komfort beinhaltet unter anderem neue Stoßdämpfer an der Vorderachse und ein sensibler ansprechende Federn. Das gesamte Setup wurde ebenfalls weiter verbessert. Auf Wunsch wird der A6 mit der Luftfederung geliefert.
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Zu den Assistenzsystemen zählen unter anderem das optionale Adaptive Light mit integriertem Abbiegelicht; ein Fernlichtassistent und der neue Spurwechselwarner Audi Side Assist, bei dem in kritischen Situationen ein Signal im Außenspiegel den Fahrer warnt.
Der aufgewertete Audi A6 steht ab Mitte Oktober 2008 bei den Händlern. Die Preise beginnen bei 34.200 Euro für die A6 Limousine 2.0 TFSI.
geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 12.08.2008 aktualisiert am 12.08.2008
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Hey Leute!!! Warum schaut ihr euch diesen Artikel überhaupt an, wenn ihr eh nur rumnörgeln wollt? Keiner zwingt euch dazu und erst recht nicht so ein Auto zu kaufen. Schaut euch lieber eure Japsen-Autos an und kauft euch diese Reiskocher, um damit bei 120 einzuschlafen. Und wenn ihr die verkaufen wollt, geht gleich zum Schrotthändler!
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Gast auto.de
August 26, 2008 um 8:35 am UhrIch hab mir diesen Artikel angesehen, weil ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass die deutschen Hersteller die Kurve kriegen! Ich werde aber immer wieder enttäuscht: Es kommen NUR spritfressende, schwere, auf Geschwindigkeit gezüchtete, zu teure Fahrzeuge, die nur noch für Unternehmen interessant zu sein scheinen. Hin und wieder kommt mal ne vernünftige Studie über ein sparsames, ökologisch sinnvolles Fahrzeug aber das war’s dann auch, die Pläne landen wieder in der Schublade. Wenn ich mich umhöre, sind ALLE über die hohen Benzinpreise am meckern (mir kann’s im Moment noch egal sein, ich fahre eh Gas). Anders gesehen, wenn ich mir die ganzen Spinner angucke, die mit ihren getunten, albernen Prolokarren die Stadt rauf und runter fahren, dann denke ich immer, der Benzinpreis ist noch nicht hoch genug und ich bete für 3,50 pro Liter 😀