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Audi Tradition feiert 75 Jahre Silberpfeile im Audi museum mobile

„Familiensilber – Die Auto Union Silberpfeile und ihre Konkurrenten“: Noch nie hat das Audi museum mobile so wertvolle Exponate in einer Ausstellung gezeigt. Vom 2. Dezember 2009 bis zum 31. März 2010 werden im Audi Forum Ingolstadt zehn der grandiosen Rennwagen aus der Kompressor-Ära der 1930er Jahre zu sehen sein.

Neben sieben Auto Union Silberpfeilen mit dabei: drei Original-Rennwagen von Mercedes-Benz, davon zwei Sieger- und ein Weltrekordauto. Für Audi gibt es 2009 noch ein weiteres Jubiläum zu feiern: 75 Jahre Silberpfeile. 1934 tauchten die legendären deutschen Silberpfeile erstmals auf den Rennstrecken der Welt auf. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 machten, bis auf wenige Ausnahmen, die Autos und Rennfahrer von Auto Union und Mercedes-Benz in ihren bis zu 500 PS starken Rennwagen die Siege unter sich aus.

Mit den futuristisch anmutenden silbernen Boliden, die der Konkurrenz weit voraus waren, begründeten diese beiden Teams einen Mythos: die Ära der Silberpfeile. Fahrer wie Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch, Hermann Lang (Mercedes-Benz) oder Bernd Rosemeyer, Hans Stuck und Tazio Nuvolari (Auto Union) schrieben sich auf ewig ins Buch der Rennsportgeschichte ein. Mit den Silberpfeilen sind Geschichten und Legenden verbunden, die von Mut, Waghalsigkeit und Draufgängertum erzählen. Noch nie in der Geschichte des Audi museum mobile standen derart hochkarätige Exponate in einer Ausstellung zusammen. Die Präsentation hält sich zurück, sie ist nahezu puristisch. Dazu Stefan Felber, der die Schau „Familiensilber – Die Auto Union Silberpfeile und ihre Konkurrenten“ konzipiert hat: „Die Ästhetik der Silberpfeile muss nicht unterstützt werden, die Ausstellungsgestaltung bleibt im Hintergrund – sie überblendet die Fahrzeuge nicht, sondern ist wie die Wagen selbst puristisch und elegant. Der Silberpfeil als Skulptur, als Kunstwerk auf einem Sockel.“

Wie bei einem Rennstart werden alle Automobile auf schwarzen Bühnen in einer Richtung aufgestellt. Zu jedem Fahrzeug zeigt eine eigene Stele technische Erläuterungen und historisches Filmmaterial, das den jeweiligen Wagen im Renneinsatz vorführt. Audi Tradition lädt für diese Sonderausstellung wieder ehemalige Konkurrenten ein und freut sich diesmal sehr auf drei Original-Silberpfeile von Mercedes-Benz. Den 8-Zylinder-Rennwagen W 25 von 1934, mit dem Manfred von Brauchitsch das Eifelrennen 1934 gewann, den 12-Zylinder-Rennwagen W 154, der in der Saison 1939 in sieben Rennen fünf Siege einfuhr und der 12-Zylinder-Rekordwagen W 25 von 1936, den der dreifache Europameister Rudolf Caracciola zur damaligen neuen Weltrekordmarke von 372 km/h trieb.

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