Skoda

Auf grüner Linie: Škoda hat jetzt in jeder Baureihe umweltfreundlicheres Modell

Mainz – Škodas Greenline-Palette ist komplett. Zu Einstiegspreisen ab fast 17 000 bis fast 28 000 Euro hat die tschechische Volkswagen-Tochter für alle Baureihen vom Fabia über Roomster, Yeti und Octavia bis hin zum Superb ein noch umweltfreundlicheres Modell im Programm.

[foto id=“356966″ size=“small“ position=“left“]Spitze mit nur 3,4 Litern

Beim ADAC-Eco-Test gab es eine „glatte Eins und damit den ersten Platz unter allen in Deutschland vertretenen Importeuren und Herstellern“, betont die Weiterstädter Deutschland-Zentrale jetzt zur Fahrvorstellung in Mainz. In der Limousinen-Kategorie ist der Octavia-Greenline „Auto der Vernunft“ geworden. Der Fabia-Greenline soll sich beim Mixverbrauch zumindest laut Datenblatt mit 3,4 Litern begnügen, was pro Kilometer einem schädlichen Kohlendioxid-Ausstoß von bloß 89 Gramm entspricht. Auch Roomster, Yeti und Superb bleiben nicht außen vor, markieren in ihren Klassen, so Škoda, „Bestmarken in puncto Verbrauch“ – mit ebenfalls nur rund vier bis rund viereinhalb Litern.

Kombinations-Technologie

Insgesamt finden sich aktuell acht Greenline für die unterschiedlichen Karosserievarianten in der Liste. Die Technologie, die sich dahinter verbirgt, setzt sich den Angaben zufolge aus der „Kombination verschiedener Modifikationen und technischer Innovationen“ zusammen, die sich auf Fahrzeug, Motor und Antriebsstrang beziehen.

Noch günstigere Turbodiesel

Noch verbrauchsgünstigere Dieselmotoren wie der 1,2-Liter-Dreizylinder mit 75 PS im Fabia und Roomster sowie der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 105 PS im Yeti, Octavia und Superb gehören genauso dazu wie spritsparende Stopp/Start-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung, [foto id=“356967″ size=“small“ position=“left“]Reifen mit weniger Rollwiderstand, strömungsgünstigere Änderungen an Karosserie und Unterboden, Fahrwerk mit geringerer Bodenfreiheit sowie Schaltempfehlungsanzeige und längere Übersetzung des Getriebes.

Mit ordentlicher Leistung

Auffallend bei den zwei rußgefilterten, effizienteren Common-Rail-Selbstzündern mit 180 und 250 Newtonmetern schon früh ab 2000 und sogar ab 1500 Touren ist, dass bei niedrigeren Drehzahlen bereits ordentlich Leistung zur Verfügung steht und man zügig beschleunigen kann. Beide sprechen zudem gut an, laufen recht kultiviert.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video – Sparmodelle Skoda Greenline; Im Schnitt bis zu zehn Prozent; Vom Fabia bis zum Superb; Im freundlichen Weiß

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Video: Sparmodelle Skoda GreenLine

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Im Schnitt bis zu zehn Prozent

Allein das automatische Abstellen und Anlassen des Wagens kann laut Škoda den Verbrauch im Schnitt um bis zu zehn Prozent senken. „Im Stadtverkehr ist sogar eine noch höhere Einsparung möglich.“ Ein Teil der beim Bremsen zurückgewonnenen Energie geht via Generator wieder in die Fahrzeugbatterie, so dass sich, erklären Škoda-Experten, der Einsatz von Kraftstoff erübrigt, der sonst zum Aufladen nötig ist.[foto id=“356968″ size=“small“ position=“left“][foto id=“356969″ size=“small“ position=“left“]

Vom Fabia bis zum Superb

Die einzelnen Greenline im Überblick: Fabia: 172 Stundenkilometer, 3,4 Liter Mixverbrauch, 89 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß, 16 980/17 380 Euro. Roomster: 165 Stundenkilometer, 4,2 Liter Mixverbrauch, 109 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß, 18 090 Euro. Yeti: 176 Stundenkilometer, 4,6 Liter Mixverbrauch, 119 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß, 24 850 Euro. Octavia: 192/191 Stundenkilometer, 3,8/4,2 Liter Mixverbrauch, 99/109 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß, 21 540/22 490 Euro. Superb: 192/190 Stundenkilometer, 4,4 Liter Mixverbrauch, 114 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß, 26 750/27 950 Euro. 

Im freundlichen Weiß

Alles in allem: Grün wirkt, wissen ebenfalls Tschechen, insbesondere in Zeiten des Klimawandels und zunehmender Umweltgefahren. Und irgendwie wirkt es auch, wenn Autos dann noch im freundlichen Weiß vorfahren, in diesem Fall zumindest die Testwagen.

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